Es geht nur gemeinsam: Grundlagen erfolgreichen Coachings
Wollen Sie Ihre Mitarbeiter zu besseren Leistungen führen? Wünschen Sie sich positivere Ergebnisse in Ihrem Team? Dann sollten Sie über Coaching nachdenken!
Die Grundlagen erfolgreichen Coachings
Mitarbeiter individuell – also genau auf dessen Kenntnisse und Bedürfnisse zugeschnitten – zu fördern. Natürlich gelingt diese Förderung nicht ohne Ihren eigenen persönlichen Einsatz; sowohl zeitlich, emotional und mental. Dieser Einsatz mag zwar im ersten Moment eher abschrecken, doch langfristig zahlt er sich für Sie aus.
Coaching bewirkt, dass
- Ihre Mitarbeiter mehr leisten mit weniger Mitteln,
- Sie Ihre Mitarbeiter dazu bewegen, sich schneller und müheloser Änderungen anzupassen,
- Sie dank der unterschiedlichen Coaching-Techniken, Möglichkeiten zur Steigerung von Effizienz und Produktivität finden,
- Sie eine Arbeitsumgebung schaffen, in der sich die Mitarbeiter wohl fühlen und entwickeln können,
- Sie steigenden Kundenansprüchen und Erwartungen gerecht werden,
- Ihr Team den globalen Herausforderungen besser gewachsen sind,
- Sie mehr Aufgaben an Ihre Mitarbeiter delegieren können und damit zusätzlich Zeit für andere „Baustellen“ gewinnen.
Coaching ist keine Schulung
Anders als in Schulungen, Workshops oder Seminaren steht beim Coaching der einzelne Mitarbeiter und sein Leistungsspektrum im Zentrum. Ihr Mitarbeiter wird innerhalb des Coaching-Prozesses individuell gefördert und in seiner Entwicklung unterstützt. Führungskräfte sind beim Coaching deshalb völlig anders gefordert, als wenn sie vor einer Gruppe von Mitarbeitern ein Sachthema referieren. Als Coach
- werden Sie zum Partner und Berater Ihres Mitarbeiters.
- verabschieden Sie sich vom hierarischen Denken und vollziehen den Schritt zur einer gleichwertigen Partnerschaft zwischen Ihnen und Ihrem Mitarbeiter.
- müssen Sie sich auf den einzelnen Mitarbeiter mit seinen Stärken und Schwächen einstellen.
- erkennen Sie die verborgenen Leistungspotenziale Ihres Mitarbeiters und können Sie mit dem Bedarf des Unternehmens, der Abteilung oder des Teams in Einklang bringen.
- gilt es zusammen mit Ihrem Mitarbeiter den Coaching-Prozess zu gestalten, der den Mitarbeiter anleitet, seine Leistungen zu verbessern und zu steigern.
- richten Sie Ihre Gesprächsführung während des Coaching-Zyklus so aus, dass Ihr Mitarbeiter selbst überlegt, wie er weiter vorgehen wird, statt dass Sie ihm einfach Ratschläge oder Vorschläge unterbreiten, die er umzusetzen hat.
- investieren Sie Zeit in wichtige (Zukunfts-)Planung und beteiligen Ihre Mitarbeiter an der Entwicklung und Realisierung dieser Pläne.
- geben Sie regelmäßiges Feedback.
- behandeln Sie Probleme rechtzeitig und lösungsorientiert, wobei Sie vor allem Ihre Mitarbeiter zur eigenverantwortlichen Problemlösung anzuleiten.
- geben Sie Aufgaben ab und bieten dabei gleichzeitig Mitarbeitern die notwendige Unterstützung für eine selbstständige Bearbeitung.
- unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter bei der Weiterbildung und helfen Ihnen, ihre Kenntnisse zu erweitern.
- schließen Sie die Lücke zwischen dem gegenwärtigen und dem gewünschten Leistungsspektrum.
Einsatzpunkte fürs Coaching gibt es mehr als genug
Coaching ist vielseitig anwendbar – ein Fakt von dem Sie als Führungskraft profitieren. So können Sie Ihre Mitarbeiter bei jeder Gelegenheit coachen. Essentielle Punkte sind:
- Fähigkeiten ausbauen
(Dafür unterteilen Sie beim Coaching große Aufgaben in kleinere mit steigendem Schwierigkeitsgrad)
- Projektbegleitung
(Verbinden Sie Ihre Coaching-Gespräche in allen Projektphasen mit Fortschrittsberichten und erörtern Sie dabei aufgetretene Probleme)
- Problemlösung. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter das Problem definieren und einen oder mehrere Lösungsvorschläge machen, von denen Ihr Mitarbeiter einen realisiert.
- Karriereplanung
(Konzentrieren Sie sich auf langfristige Coaching-Ziele, die den Mitarbeiter fördern und auch ans Unternehmen binden, statt auf begrenzte Kurzzeit-Maßnahmen)
- Konfliktbewältigung
(Helfen Sie Ihrem Mitarbeiter dabei, sich mit den anderen Sichtweisen, die in dem Konflikt vorherrschen, auseinanderzusetzen und so Missverständnisse abzubauen, als auch zukünftig zu vermeiden)
Im Coaching-Prozess lernen beide Seiten
Unabhängig davon, ob Ihr Mitarbeiter zu Ihnen kommt, um über Aufstiegschancen zu sprechen oder Sie selbst feststellen, dass ein Mitarbeiter Schwierigkeiten mit einem Projekt hat - der stattfindende Coaching-Zyklus ist stets ein Prozess, in dem Sie beide sich entwickeln. Dies ist zum einen, dass
- Ihr Mitarbeiter innerhalb des festgelegten Coaching-Zieles den nötigen Erfolg verwirklicht und zum anderen
- Sie, indem Sie Ihre Fähigkeiten als Coach immer wieder in Frage stellen und optimieren müssen.
Nutzen Sie deshalb den jeweiligen Coaching-Prozess, um Ihr eigenes Tun und Denken kritisch zu hinterfragen.
Coaching Tricks zum Download
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