Streitigkeiten im Job: Mit einer Rechtsschutzversicherung sind Sie auf der sicheren Seite
Immerwährendes Risiko: Potenzielle Streitigkeiten im Job per Rechtsschutzversicherung untermauern
Wer mit anderen Menschen zusammenarbeitet, setzt sich stets dem Risiko von Meinungsverschiedenheiten aus. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Kollegen oder den Vorgesetzten handelt. Kommt es infolgedessen zu einer Auseinandersetzung vor Gericht, summieren sich die Kosten für die verschiedenen Prozessschritte schnell auf. In diesem Fall ist es gut, wenn eine Rechtsschutzversicherung zur Deckung ebendieser Kosten vorhanden ist. Sie ist ebenfalls eine sinnvolle Institution in Fällen, in denen Ereignisse ein Unternehmen wirtschaftlich in die Knie zwingen. Wichtig bei all diesen Geschehnissen ist die Angebotskonkretisierung mit "Berufsrechtsschutz". Dieser Beitrag beleuchtet, was die Rechtsschutzversicherung bei Streitigkeiten im Job für Beschäftigte leistet.
In welchen Streitfällen eine Rechtsschutzversicherung den Schutzschirm aufspannt
Unerwünschte Erlebnisse wie das Mobbing durch Mitglieder der Belegschaft bzw. aus der Riege der Führungsetage oder das unvorhergesehene Aussprechen einer Kündigung durch den Arbeitgeber können das Leben urplötzlich auf den Kopf stellen. Gut zu wissen: Derartigen Vorkommnissen muss sich kein Arbeitnehmer ausgeliefert fühlen.
Mit einer Rechtsschutzversicherung besteht auch finanziell die Möglichkeit, sich mithilfe der Unterstützung eines Anwalts gegen ein solches Ereignis zur Wehr zu setzen. Eine bezahlbare Rechtsschutzversicherung renommierter Anbieter ist ebenfalls zur Stelle, wenn der Chef eine Abmahnung ausspricht. Inwiefern es sich tatsächlich um ein abmahnwürdiges Verhalten handelt, kann durch die Deckung einer Rechtsschutzversicherung vor Gericht ausführlich geklärt werden.
Eine häufig gelebte Praxis seitens der Arbeitgeber ist es, unfreiwillig scheidenden Arbeitnehmern einen Aufhebungsvertrag anzubieten. Dieser kann für den Arbeitnehmer allerdings eine Reihe schwerwiegender Nachteile mit sich bringen.
Wer einen Aufhebungsvertrag akzeptiert, geht das Risiko ein, keinen Kündigungsschutz zu genießen. Des Weiteren ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine zwölfwöchige Sperre beim Arbeitslosengeld droht, bei einem Aufhebungsvertrag extrem groß.
Wer sich zur Annahme eines solchen Arbeitgeber-Angebotes gedrängt fühlt, kann sich durch die Deckung einer Rechtsschutzversicherung bezahlte Unterstützung durch einen Anwalt holen. Eine solche ist auch im Falle von Abfindungszahlungen bei Kündigung und bei einer Insolvenz der Firma denkbar.
Warum eine Rechtsschutzversicherung für Arbeitnehmer hohe Relevanz hat
Eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen ist eine Aufgabe, über die sich jeder Arbeitnehmer zumindest einmal näher informieren sollte. Wichtig für den Vertragsabschluss ist die Deckung. Damit ist die Übernahme der Kosten während des gesamten Gerichtsprozesses gemeint. Fakt ist: Gerichtliche Auseinandersetzungen können schnell beendet sein oder sich über lange Zeiträume erstrecken. Dabei können sich die Gebühren der verschiedenen Instanzen in Windeseile aufsummieren. Doch nicht immer landen Fälle einer arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung vor Gericht. Wer sich erst einmal beim Rechtsanwalt über seine Möglichkeiten einer Anfechtung der Kündigung oder zum Umgang mit Mobbern informieren möchte, kann ebenfalls die Leistungen einer Rechtsschutzversicherung beanspruchen. In diesem Fall können die Gebühren des Anwalts für dessen Beratung übernommen werden.
Diese Kosten tragen Rechtsschutzversicherer bei einer Deckungszusage
Entscheidend für die Kostenübernahme durch einen Rechtsschutzversicherer ist, dass dieser der versicherten Person die finanzielle Deckung zusagt.
Folgende Einzelkosten sind infolgedessen für eine Übernahme legitimiert:
- Gebühren des rechtlichen Beistands (Anwalt)
- Gebühren der Gerichte (z. B. Amtsgericht, Landgericht)
- Kosten, die das Hinzuziehen eines Gutachters bzw. Mediators verursachen
- Auslagen bzw. Entschädigungen bei der Befragung von Zeugen
- Kosten für einen Gerichtsvollzieher
- Aufwendungen für Reisen zu ausländischen Gerichten
- Gegnerische Kosten, sofern zugunsten der anderen Streitpartei entschieden wird
- trafkautionen
Wie hoch die Kostenübernahme im Detail ausfällt, ist den Bedingungen des Angebots bzw. Vertrags bei Abschluss einer Rechtsschutzversicherung zu entnehmen.
Wo man eine sinnvolle Rechtsschutzversicherung zu guten Konditionen abschließt
Bei der Auswahl eines Anbieters für Rechtsschutzversicherungen ist es wichtig, einen mit dem Angebot einer Berufsrechtsschutz zu wählen. Nur dann können Streitigkeiten im Job vom Versicherer gedeckt werden. AdmiralDirekt beispielsweise bietet mit "Basis", "Komfort" und "Premium" verschiedene Tarife, die den vielfältigen Bedürfnissen entsprechen und einen unterschiedlich großen Umfang an beruflichen Ereignissen abdecken.
Fazit
Die Rechtsschutzversicherung mit dem Zusatz "Berufsrechtsschutz" ist ein wertvolles Instrument, das - je nach Tarif - bei einer Vielzahl von Job-Ereignissen greifen kann. Neben der Wahl des richtigen Tarifes ist ein ebenso entscheidendes Kriterium die Höhe der vereinbarten Versicherungssumme. Diese sollte nach den Empfehlungen der Verbraucherzentrale einen Betrag von 300.000 Euro nicht unterschreiten.
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