Fehler von Newcomern im Topmanagement: Fehler 6: Ausbleibende Kritik als Zustimmung interpretieren
Diese Fehler sollten Newcomer im Topmanagement vermeiden
Aufsteiger ins Topmanagement sind gestandene Führungskräfte, die in der Regel zu den besten Leistungsträgern eines Unternehmens zählen. Dennoch ist es erstaunlich, wie unvorbereitet sie oft in die für sie völlig neue Welt eintreten – und wie häufig sie am Anfang auf dem politischen Parkett der obersten Etage ausrutschen.
Fehler 6: Ausbleibende Kritik als Zustimmung interpretieren
In der Topetage kritisiert man nicht. Diese unausgesprochene Regel kann für den Betroffenen unangenehm sein. Er ahnt womöglich nicht, dass er längst in Ungnade gefallen ist. Keiner informiert ihn – und es liegt nahe, die ausbleibende Kritik als Zustimmung zur eigenen Leistung zu interpretieren. „Wenn man mit mir unzufrieden wäre, würde man es mir doch sagen“, lautet der manchmal gefährliche Trugschluss.
Es ist deshalb ein Fehler, ausbleibende Kritik unbedacht als Zustimmung zu interpretieren. Achten Sie deshalb auf andere Signale, aus denen Sie schließen können, wie Ihre Leistung ankommt. Die Wertschätzung des Vorgesetzen erkennen Sie zum Beispiel daran, dass er sich Zeit für Sie nimmt.
Das Buch zum Thema
In ihrem Erfolgs-Ratgeber für Führungskräfte „Ärmel hoch!“ präsentiert sie die 20 schwierigsten Führungsthemen und wie Top-Führungskräfte sie anpacken.
Dieser Artikel ist ein Auszug aus ihrem Buch.
- Kommentieren
- 7678 Aufrufe