Fehler von Newcomern im Topmanagement: Fehler 1: Sich auf vertraute Werte, Erwartungen und Regeln verlassen
Diese Fehler sollten Newcomer im Topmanagement vermeiden
Aufsteiger ins Topmanagement sind gestandene Führungskräfte, die in der Regel zu den besten Leistungsträgern eines Unternehmens zählen. Dennoch ist es erstaunlich, wie unvorbereitet sie oft in die für sie völlig neue Welt eintreten – und wie häufig sie am Anfang auf dem politischen Parkett der obersten Etage ausrutschen.
Fehler 1: Sich auf vertraute Werte, Erwartungen und Regeln verlassen
Im mittleren Management sind ehrliches Feedback und konstruktive Kritik entscheidende Erfolgsfaktoren. Es zählen Werte wie Berechenbarkeit, offene Kommunikation und Klarheit – denn damit, so hat sich nun einmal erwiesen, lassen sich die hier anstehenden Aufgaben am effektivsten lösen. Auf diese Weise lässt sich eine Mannschaft am besten führen und zu Leistungen und Ergebnissen bringen.
Auch wenn es nun naheliegt, diese vertrauten und über viele Jahre erfolgreichen Regeln weiterhin anzuwenden, kann dies beim Aufstieg ins Topmanagement ein Fehler sein. Denn Leistung wird hier – wie beschrieben – anders definiert, dementsprechend gelten andere Arbeitsweisen und Spielregeln. Wer ins Topmanagement aufsteigt, muss sich auf die zweite Metamorphose im Leben einer Führungskraft einstellen.
Das Buch zum Thema
In ihrem Erfolgs-Ratgeber für Führungskräfte „Ärmel hoch!“ präsentiert sie die 20 schwierigsten Führungsthemen und wie Top-Führungskräfte sie anpacken.
Dieser Artikel ist ein Auszug aus ihrem Buch.
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