Smartphone, Laptop und Co: Achten Sie als Führungskraft auch beim mobilen Büro auf feste Regeln
Mobiles Büro und mobiles Arbeiten benötigen klare Bestimmungen
Dank Smartphone und Laptop ist der Weg zum mobilen Büro längst Realität geworden. Doch als Führungskraft sollten Sie bei aller Mobilität bei Ihrem Mitarbeiter auf feste Regeln pochen – es lohnt sich. Denn vor lauter Multitasking und permanenter Erreichbarkeit kann Ihr Mitarbeiter nicht mehr wirklich abschalten. Die Folge: Ihr Mitarbeiter steht unter Dauerstress und Burn-Out droht.
Als Führungskraft sind Sie deshalb bei dem einzelnen Arbeitnehmer, der in Ihrem Unternehmen einer flexiblen und mobilen Beschäftigung nachgeht, besonders gefordert. Dies verlangt jedoch auch ein Umdenken. Denn allzu oft wird ja gerade bei diesem mobilen Mitarbeiter eine hohe Eigenverantwortung vorausgesetzt, die sich auch auf das Beachten der eigenen Work-Life-Balance beziehen soll. Nur – leider – gelingt dies nicht immer so gut. Und hier können – und sollten - Sie als Führungskraft aktiv mitgestalten.
Berufliche Mobilität: Stehen Sie Ihrem Mitarbeiter zur Seite
- Regeln bestimmen. Sicher wird Ihr Mitarbeiter seine Arbeit im mobilen Büro nach seinen zeitlichen Vorstellungen gestalten. Dennoch sollte diese nicht die üblichen Wochenzeiten überschreiten.
- Regeln einhalten. Seien Sie als Vorgesetzter ein Vorbild. SMSen, mailen oder rufen Sie Ihren Mitarbeiter nicht außerhalb der üblichen Geschäftszeiten an.
- Arbeitsaufkommen kontrollieren. Überprüfen Sie, wie viele Aufgaben der Mitarbeiter erledigt und wie viel Sie ihm übertragen. Liegt dies im Rahmen dessen, was ein Mitarbeiter mit einem Arbeitsplatz im Unternehmen leistet? Oder überschreitet es diese Leistungsgrenze?
- Freizeitverhalten hinterfragen. Erkundigen Sie sich per Small-Talk, welchen Freizeitbeschäftigungen Ihr Mitarbeiter nachgeht. So können Sie überprüfen, ob seine Work-Life-Balance stimmig ist und er nicht nur für den Beruf lebt.
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