Mitarbeiter – Ihr wichtigstes Kapital

Der demografische Wandel bring es an den Tag: Fachkräfte werden immer knapper und talentierter Nachwuchs bleibt aus. Sich immer schneller entwickelnde Technik stellt die Mitarbeiter zudem vor ständig neue Herausforderungen. Was bislang mit leicht fadem Beigeschmack als Human Ressource bezeichnet wurde erwächst sich mittlerweile zum Humankapital.

Bringen Sie Ihr Personalwesen auf den neuesten Stand

Geben Sie Ihrer Personalabteilung eine strategische Ausrichtung. Die Human Ressources müssen in vielen Branchen als strategischer Erfolgsfaktor erkannt werden. Machen Sie den Faktor Mensch zur Chefsache. Je knapper fähige Arbeitskräfte werden, desto aktiver müssen diese umworben werden. Das Personalwesen muss proaktiv werden:

• Betreiben Sie ein attraktives Recruiting.
• Etablieren Sie Programme zur Mitarbeiterbindung.
• Betreiben Sie gezielte Personalentwicklung.

Schwerpunkt liegt künftig auf dem Service

Qualität ist nach wie vor Grundvoraussetzung, um im Wettbewerb bestehen zu können. In vielen Bereichen ist diese allerdings kaum mehr zu steigern, sodass sich Anbieter in dieser Hinsicht nicht mehr nennenswert unterscheiden. Das Unterscheidungsmerkmal verlagert sich somit auf den Service:

• Mitarbeiter wird zum Dienstleister für den Kunden, er
• bietet nicht nur ein Produkt, sondern
• Problemlösungen und
• Unterstützung an.

Heißer Tipp

Betrachten Sie Ihre Mitarbeiter nicht länger als puren Kostenfaktor. Denken Sie an den Ertrag, den sie generieren.

Kalkulieren Sie Gewinne aus einzelnen Mitarbeitern und denken Sie an entgangene Umsätze wegen unbesetzter Stellen.

Installieren Sie Ihr Human-Capital-Management

Machen Sie Ihr Personalwesen zum zentralen Punkt in Ihrer Unternehmensvision. In zukunftsfähigen Betrieben heißt die Devise: Der Kunde im Vordergrund, der Mitarbeiter im Mittelpunkt und die Verwaltung im Hintergrund.

Berücksichtigen Sie den biografischen Faktor

Organisieren Sie Ihr Human-Capital-Management nach der Entwicklung der einzelnen Mitarbeiter - dem biografischen Faktor. Der Berufsanfänger braucht eine andere Betreuung als die aufstrebende Fachkraft, eine junge Mutter oder ein älterer Mitarbeiter.

Human-Capital-Management in 3 Stufen

Wenn die Größe Ihres Betriebs es zulässt, richten Sie ein 3-stufigen Human-Capital-Management ein:

1. Corporate-Human-Capital-Management für Strategie und Planung im Personalbereich
2. Bereichsmanagement für den operativen Einsatz des Humankapitals
3. Human-Capital-Sevicer-Center für Verwaltungsfunktionen

Sie können diese 3 Bereiche ohne Weiteres auch mit eingeführten Begriffen aus Unternehmen benennen, wichtig ist nur, die Aufgaben entsprechend aufzuteilen.

Übersicht zum Download

Hier geht's zur "Übersicht: Aufgabenaufteilung im Human-Capital-Management"

Unterstützen Sie Ihr Human-Capital-Management durch moderne Informationssysteme. Wichtiger Aspekt ist dabei der Self Service z. B. im Zusammenhang mit einem virtuellen Service Center. Mit einem leistungsfähigen IT-System für Ihr Human-Capital-Management erreichen Sie mehrere Vorteile:

• Über gut gestaltete Personalseiten im Intranet können sich Ihre Mitarbeiter jederzeit informieren. Sie haben Zugang zu aktuellem Wissen und sind nicht mehr abgeschnitten vom Informationsfluss des Personalwesens. Sie können Wissen über Aufstiegsmöglichkeiten im Unternehmen abrufen und erforderliche Fertigkeiten und Anforderungen andere Positionen in der Firma abrufen.
• IT-Systeme entlasten das Human-Capital-Management ebenso wie das operative Management. Als Führungskraft haben Sie permanenten Zugang zu Informationen über Leistungen und Entwicklungen und können papierlose Informationen sehr schnell abrufen und weiterleiten.
• Auf der Ebene der Geschäftsleitung führt der Einsatz von HC-Informationssystemen zu deutlichen Kostensenkungen und Leistungsverbesserungen. Die Unternehmensleitung hat Zugang zu globalen Datenbanken über Management- und Technikressourcen. Der Service von Personalberatern verbessert sich durch Einbringung in das System spürbar. Die Kosten für Mitarbeitertransaktionen sinken signifikant.