Wetterfühligkeit ade: 5 Tipps zur Selbsthilfe
Seien Sie nicht länger ein Spielball des Wetters. Stärken Sie Ihr vegetatives Nervensystem. Machen Sie sich widerstandsfähiger. 5 Tipps verraten Ihnen, wie Sie Ihre Wetterfühligkeit in den Griff bekommen.
Tipp 1: Lernen Sie loszulassen
Entlasten Sie sich. Geben Sie ab. Reduzieren Sie unnötige Pflichten und Verpflichtungen – durch Delegation, Empowering, Nein-Sagen und Grenzen-Setzen. Dies sorgt sowohl für eine größere körperliche, als auch geistige Entspannung, wodurch die Symptome weniger heftiger auftreten. Denn jeglicher Stress belastet Ihr vegetatives Nervensystem, dass dann durch den Wechsel der Wetterlagen leichter angreifbar ist.
Hinweis:
Lernen Sie Entspannungstechniken wie autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung, die Sie auch in kurzen Pausen, während der Arbeitszeit, anwenden können.
Tipp 2: Bewegen Sie sich
Steigen Sie Treppen, statt den Aufzug zu nehmen. Gehen Sie in der Mittagspause in der frischen Luft spazieren. Machen Sie in Ihrer Pause Übungen am offenen Fenster. Dies härtet ab, kurbelt den Kreislauf an, verbessert Ihre Atmung und Ihre Durchblutung. Kurzum: Ihr Körper wird durch diese körperliche Belastung langfristig von Symptomen der Wetterfühligkeit entlastet.
Tipp 3: Beachten Sie Ihre Ernährung
So manche Symptome werden durch einzelne Lebensmittel drastisch verstärkt beispielsweise sollten Migränepatienten den Genuss von Schokolade reduzieren. Haben Sie den Verdacht allergisch zu reagieren, lassen Sie sich von Ihrem Arzt unbedingt testen. Und fragen Sie nach – auch bei Ihrer Krankenkasse, der Ernährungsberater zur Seite stehen -, welche Lebensmittel(-gruppen) für Sie am geeignetsten sind, um die Symptome zu lindern.
Reduzieren Sie möglichst das Essen von denaturierten Lebensmittel – also Fertigprodukten oder Fast Food, da Ihr Körper aus diesen wenig Energie, Vitamine und Mineralien herausziehen kann. Greifen Sie zu einem Mehr an frischem Obst und Gemüse, um Ihr vegetatives Nervensystem gut zu versorgen.
Tipp 4: Pflanzliche Heilmittel
Zur Linderung Ihrer Beschwerden hilft so manches Kraut. Hier die wichtigsten:
- Melissengeist hilft bei Migräne, Schwindelanfällen, Einschlafstörungen, Leistungsabfall, Depression, Übererregbarkeit, Konzentrationsmangel, Angstgefühl, Krämpfe und Koliken, Herzkrampf, Herzneurose, Durchfall, Erkältungskrankheiten, Asthma.
- Rosmarintee oder –bad hilft bei Kreislaufschwäche, niedrigem Blutdruck, Depression, nervlicher Erschöpfung, Angstgefühlen, Asthma, Nierenkoliken, Verdauungsstörungen, Rheuma, Gicht, Grippe, Kopfschmerzen, Migräne, Herzklopfen, Sehschwäche.
- Salbeitee hilft bei Asthma, Gicht, Rheuma, Magen- und Darmstörungen, Durchfall, Leber- und Gallenbeschwerden, Migräne, Schlaflosigkeit, Depression.
Tipp 5: Mit Akupressur gegen Wetterfühligkeit
Sie müssen nicht zum Arzt oder Heilpraktiker gehen, um in den Genuss der chinesischen Akupressur zu kommen. Sie können diese Technik auch selbst anwenden und so einem nahenden Anfall entgegenwirken oder auch zur gezielten Vorbeugung die unterschiedlichen Meridianpunkte selbst stimulieren.
Übersicht zum Download
In unserer Übersicht: Akupressurpunkte gegen Wetterfühligkeit haben wir Ihnen die Lage und Wirkung der verschiedenen Akupressurpunkte zusammengestellt.
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