Schlafstörungen ade: 3 Tipps, damit Sie besser schlafen
Was tun bei Schlafstörungen und/oder Schlaflosigkeit?
Sind Sie von Schlafstörungen wie unruhigem, schlechtem oder leichtem Schlaf betroffen? Häufig hilft es, sich auf die Suche nach den Ursachen zu machen. Denn hier lässt sich bei Schlafproblemen bereits erste Abhilfe schaffen.
Prüfen Sie deshalb einmal, ob
- keine gesundheitlichen Probleme wie Wechseljahre, Herz-Kreislaufprobleme, Lungenerkrankungen, Magen-Darm-Probleme, Schilddrüsenprobleme usw. vorliegen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Schlafstörungen. Lassen Sie sich untersuchen.
- Sie unter Stress leiden.
- Sie in der Lage sind, sich zu entspannen und loszulassen, damit Ihr Geist und Ihr Körper zur Ruhe kommen können.
- Ihre Hard-und Software, also Ihr Bett, Ihre Matratze, der Lattenrost, das Bettzeug, überhaupt dazu taugen, dass Sie gut schlafen können.
Schlafstörungen reduzieren: 3 Tipps für Ihren gesunden Schlaf
Tipps zum Schlafen 1: Handy verbannen, Radiowecker verschenken
Elektrosmog sollte nicht belächelt werden. Denn Handy und Radiowecker behindern den Kalziumstoffwechsel – und somit die Kommunikation der Zellen, so dass Schlafstörungen ausgelöst werden können. Deshalb Handy ausschalten oder am besten gar nicht mit ins Schlafzimmer nehmen. Und statt einen Radiowecker lieber einen einfachen Wecker nutzen.
Tipps zum Schlafen 2: Schlafzimmer abdunkeln
Erholsamer, guter Schlaf wird durch das körpereigene Hormon Melatonin begünstigt. Damit Melatonin aber vom Körper ausgeschüttet wird, muss es dunkel, fast finster sein. Ziehen Sie Ihre Vorhänge vor. Lassen Sie den Rollladen herunter. Oder probieren Sie eine Schlafmaske aus.
Vermeiden Sie es deshalb auch unbedingt, Licht zu machen, sollten Sie nachts einmal auf die Toilette müssen. Denn dadurch drosseln Sie die Melatonin-Produktion und Sie schlafen anschließend schlechter ein.
Tipps zum Schlafen 3: Seelischen Ballast wegschreiben
Sollten Sie unter Stress stehen und deshalb unter Einschlafprobleme oder Durchschlafstörungen leiden, hilft es, sich abends Zeit zu nehmen, um sich die Sorgen von der Seele zu schreiben. Oftmals reichen bereits 15 Minuten, um loslassen zu können.
Notieren Sie (gerne in Stichworten),
- was Sie an diesem Tag belastet hat.
- was Sie verärgert und frustriert hat.
- was Ihnen Sorgen bereitet.
aber auch,
- was Ihnen gelungen ist.
- was Ihnen Freude bereitet hat.
- was Sie bewältigt haben.
- welche Lösungsideen Sie für Ihre Sorgen haben.
- was Sie Schönes für den nächsten Tag einplanen.
Rücken Sie so Ihre Ressourcen und Kompetenzen in den Vordergrund. Dadurch bestätigen Sie sich „Ich schaffe es!“ Um besser einschlafen zu können und gesund zu schlafen, ist dies ein geeignetes Loslassen-Ritual.
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