Als Führungskraft sind Sie auch bloß ein Mensch
Dem ständigen Spagat zwischen Unternehmenszielen und Mitarbeiterverständnis gerecht zu werden, ist ein Kraftakt, bei dem Sie sich manches Mal selbst vergessen (können). Doch Sie sind auch bloß ein Mensch, dem Sie ebenso Ihre Aufmerksamkeit widmen sollten wie Ihren Mitarbeitern, den Vorgaben, Ihren Kunden undundund.
Seien Sie als Führungskraft einfach mal nur ein Mensch:
- Zeigen Sie Ihre Schwächen und Stärken.
- Verdrängen Sie nicht Ihre Frustration, sondern äußern Sie diese.
- Gestehen Sie sich (und auch Ihrem Team) Fehler ein – Sie sind kein Superman.
- Bitten Sie bei Problemen um Unterstützung.
- Fragen Sie um Rat.
- Geben Sie zu, keine Antwort zu wissen.
- Stehen Sie zu Ihrer Verärgerung.
- Freuen Sie sich über Erfolge.
- Klopfen Sie sich selbst regelmäßig – am besten täglich – anerkennend auf die Schulter.
- Würdigen Sie Ihre Leistung.
- Begeistern Sie sich an Ihren Ideen.
- Zeigen Sie Ihre humorvolle, spielerische Seite.
All dies Menscheln macht Sie sympathischer, denn Sie zeigen sich von Ihrer authentischen Seite. Mit einem Male sind Sie nicht länger unnahbar. Und Ihre Mitarbeiter finden so leichteren Zugang zu Ihnen.
Doch das Wichtigste:
Sie werden über ein Mehr an Energie verfügen. Denn wer sein Mensch-Sein mit all seinen Facetten verleugnet – und sei es nur in kleinen Lebensbereichen -, muss dies innerhalb der eigenen Work-Life-Balance ausgleichen. Das Burn-Out-Syndrom ist dann nur eine Folge. Bleiben Sie deshalb stets dies, was Sie von Anfang an waren: Ein Mensch – denn die Rolle der Führungskraft ist nur eine Facette von Ihrem menschlichen Dasein.
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