Kreativität steigern: 4 Tipps, wie es Ihnen gelingt
Kreativität steigern ist machbar
Ihre Kreativität zu verbessern um müheloser neue Ideen zu finden ist ein Ziel, das Sie erreichen können. Oft genug stehen Sie sich jedoch dabei selbst im Weg: Sie haben eine kreative Denkblockade errichtet. Überwinden Sie diese. Die Infografik „How to break out of a creative Rut“ zeigt die typischsten Hindernisse auf, mit denen Sie sich und Ihre Kreativität blockieren. Lassen Sie sich deshalb von den folgenden Tipps inspirieren.
Kreativität steigern: 4 Tipps – und Sie werden täglich kreativer
Tipp 1: Chaos willkommen heißen
Das Bedürfnis nach Sicherheit ist meist ein kreativer Hemmschuh, da es Unklarheiten fürchtet. Doch neue Ideen benötigen das Ungewisse, die Mehrdeutigkeiten und Mehrfachlösungen. Beginnen Sie das Chaos der Kreativität willkommen zu heißen. Trainieren Sie Ihren kreativen Muskel, indem Sie
- den Spannungsbogen zwischen Ideenfindung und Ideenrealisierung ertragen lernen.
- akzeptieren, dass nicht jede Idee umgesetzt werden muss.
- erkennen, dass Ideen vertrautes überschreiten können. Setzen Sie sich in solchen Fällen mit Ihren Befürchtungen oder Glaubenssätzen auseinander.
Tipp 2: Misslungene Ideen als Lernchancen begreifen
Die Angst, Fehler zu machen oder sich mit einer Idee, die dann doch nicht richtig funktioniert, zu blamieren, ist ein weiterer Kreativitäts-Killer. Stoppen Sie zukünftig aufkommende Zweifel und Unsicherheiten, die während des kreativen Prozesses entstehen können, indem
- Sie sich fragen „Was ist das Worst-Case-Szenario in diesem Fall?“
- Sie sich fragen „Welche Vorteile entstehen – für das Unternehmen und für meine Karriere?“
- Sie mental verankern: Jede Idee ist eine (Lern-)Chance, auch wenn sie misslingt.
- Sie sich das Zitat des Erfinders Edison am besten sichtbar aufhängen: „Ich bin nicht entmutigt, weil jeder als falsch verworfene Versuch ein weiterer Schritt vorwärts ist.“
Tipp 3: Gute Ratschläge ignorieren
Ein weiteres Hindernis sind die vielen guten Ratschläge, die Sie von Ihrer Umgebung zum Thema „Kreativität“ erhalten. Solche typischen Aussagen wie „Passe dich lieber an“ oder „Spinne nicht herum“ oder „Letztendlich wird deine Idee sowieso vom Vorgesetzten abgeschmettert“ kennen Sie nur zu gut. Leider bleiben sie nicht wirkungslos. Der eine oder andere Ratschlag wird vielleicht einen Glaubenssatz in Ihnen aktivieren. Oder einen Zweifel, den Sie selbst hegten, stärken. Als Folge unterdrücken und stoppen Sie Ihren kreativen Impuls und lassen es lieber sein.
Zukünftig sollten Sie mit solchen Belehrungen anders umgehen: Ignorieren Sie sie am besten. Falls dies nicht gelingen sollte, schreiben Sie sie auf und fragen Sie sich bei jedem Ratschlag „Hilft Ihnen dies jetzt weiter? Ist dieser überhaupt wahr? Was würden Sie stattdessen Aufbauendes zu sich sagen?“
Tipp 4: Sich auf die Lösung konzentrieren
Jeder Kreativitätsprozess beginnt mit einem Schritt: Der Fokussierung des Problems. Bleiben Sie aber nicht bei dieser Stufe stehen. Sammeln Sie also nicht endlos Informationen über und zu dem Problem. Denn dies ist ein weiteres kreatives Hemmnis. Schalten Sie aktiv den Schalter um, indem Sie sich mit Hilfe von Kreativitätstechniken wie „die 6 denkenden Hüte“ oder „der PO-Kreativitätsmethode“ beginnen, auf Lösungen zu konzentrieren.
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