KKW-Unfall in Japan: Stellen Sie sich Ihren Gefühlen
Die Bilder der Naturkatastrophe in Japan haben sich nicht allein ins Gedächtnis gebrannt, sie verdeutlichen die eigene Verwundbarkeit. Was als sicher galt, ist es nicht mehr. Ängste, Sorgen und Zweifel breiten sich aus. Holen Sie diese ans Tageslicht. Nur so können Sie sie bewältigen – und weiterhin leistungsstark Ihre Arbeit verrichten.
Japan scheint weit weg. Der potenzielle GAU, der dort droht, stellt für uns in Deutschland keine Gefahr dar – so die momentanen Einschätzungen. Doch die Bilder, die es zu sehen gibt, sprechen eine andere Sprache. Und eins hat sich bereits im kollektiven Bewusstsein verankert: Ein kleines Kind mit erhobenen Armen wird von einem Arzt auf Radioaktivität untersucht. Solche Bilder machen nicht allein betroffen, sie lösen auch Gefühle aus, die nicht zu unterschätzen sind.
Bleiben Sie effizient – auch in Zeiten von schlimmen Katastrophenmeldungen: 3 Tipps
Tipp 1: Gestehen Sie sich Ihre Sorgen ein
Machen Sie sich Ihre Gedanken und Gefühle bewusst, die durch die Ereignisse in Japan hervorgerufen werden. Ob Sie verunsichert sind. Ob Sie wütend über die Energiepolitik der schwarz-gelben Koalition sind. Ob Sie sich vielleicht ausgeliefert fühlen. Achten Sie dabei darauf, wie Sie mit Ihren Gedanken und Gefühlen umgehen. Schlucken Sie diese hinunter oder machen Sie beispielsweise Ihrem Ärger lautstark Luft? Welche Bilder entstehen dabei, die Ihre Angst zusätzlich schüren? Reduzieren Sie die Stärke Ihrer Angst, indem Sie diese konkret wegklopfen.
Tipp 2: Teilen Sie sich mit
Diskutieren Sie die Ereignisse. Sprechen Sie über Ihre Gedanken und Gefühle. Verharren Sie dabei aber nicht allein bei der wiederholten Beschreibung der schrecklichen Bilder. Denn dadurch verstärken Sie Angstgefühle. Beginnen Sie, sich auf Lösungen zu konzentrieren, die Ihnen wieder ein Gefühl der Sicherheit vermitteln. Eine solche Lösung könnte durchaus sein, sich den Mahnwachen und Protesten anzuschließen.
Tipp 3: Kümmern Sie in solchen Zeiten gezielt um sich
Sorgen, Zweifel und Ängste steigern den eigenen Stress. Vielleicht schlafen Sie unruhig. Vielleicht sind Sie tagsüber bei der Arbeit unkonzentrierter. Vielleicht fühlen Sie sich abgeschlagen und müde. Gönnen Sie sich deshalb Zeiten der Entspannung. Schalten Sie auch die Nachrichtenzufuhr einmal gezielt ab. Widmen Sie sich Aktivitäten, die Sie aufbauen. Sie wollen schließlich effizient bleiben.
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