Weiterbildung im Unternehmen: Längst kein Kostenfaktor mehr, sondern Investition

Weiterbildung im Unternehmen: Verabschieden Sie sich von der Kostenfaktor-Mentalität

So manches Unternehmen sieht in der Weiterbildung der Mitarbeiter nur einen Kostenfaktor, der je nach konjunktureller Lage und dem Umsatz des Unternehmens nach oben – bzw. nach unten gefahren wird. Diese Kostenfaktor-Mentalität erblickt einzig die Kosten, die die Teilnahme der Mitarbeiter an Seminaren, Besuchen von Tagungen und Workshops und durch Einzelcoaching durch einen Trainer entstehen.

Diese Perspektive und Haltung gegenüber der Weiterbildung – und somit der Mitarbeiterförderung  – hat aber leider die Essenz der Weiterbildung nicht verinnerlicht: Den Mitarbeiter gezielt nach den Anforderungen des Unternehmens und des Marktes zu entwickeln, um deren Potenziale und Fähigkeiten für den Unternehmenserfolg nutzen zu können.

Weiterbildung im Unternehmen: Sehen Sie es als Investition

Jede Weiterbildungsmaßnahme ist jedoch eine Investition. Vordergründig natürlich in den einzelnen Mitarbeiter, aber letztendlich in das eigene Unternehmen. Denn durch die Weiterbildung bildet sich der Mitarbeiter weiter, d.h. er baut seine Kenntnisse für das Unternehmen aus. Und diese Kenntnisse wird er dann tagtäglich bei seiner Arbeit anwenden. Je mehr Sie und das Unternehmen also in den Mitarbeiter durch Weiterbildung investieren, umso mehr investieren Sie in die Zukunft des Unternehmens.

Wie bei jeder Investition sollte diese jedoch zielgerichtet sein:

• Abhängig von den Unternehmensplänen.
• Abhängig von dem Arbeitsbereich des Mitarbeiters.
• Abhängig von den Fähigkeiten und Kenntnissen des Mitarbeiters.
• Abhängig von dem Lerntyp des Mitarbeiters, d.h. lernt er gerne in der Gruppe oder für sich alleine?

Mein Tipp:

Investieren Sie als Führungskraft erst einmal Zeit in die Analyse des Ist-Zustandes des Mitarbeiters. Entscheiden Sie anschließend anhand Ihrer Analyse, welche Weiterbildungs-Investition für diesen Mitarbeiter sinnvoll wäre.