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Schulisches Engagement sichert Ihrem Unternehmen die Fachkräfte von Morgen

6. Januar 2010

 

 

Der PISA-Schock und die OECD-Studien bestätigen eine Entwicklung, die viele Unternehmer schon lange beklagen - viel zu viele junge Menschen verlassen unqualifiziert die Schulen. Der Fachkräftemangel ist demografisch vorprogrammiert. Diese Misere hat allerdings nicht allein die (Bildungs-)Politik wachgerüttelt. Immer mehr Unternehmen werden unter dem Begriff „social sponsorship“ zunehmend aktiv und beginnen, sich selbst in den Schulen zu engagieren. So kann endlich die lang ersehnte Verzahnung zwischen Wirtschaft und Schule entstehen, die eine Brücke für Schüler zwischen diesen beiden Welten baut.

Ziele dieser Verzahnung sind:

  • Schüler aktiv aufs Berufsleben vorzubereiten,
  • Berufszweige und deren Anforderungen transparent zu machen, um so teure und ineffiziente Ausbildungsabbrüche zu verringern,
  • über unbekanntere Berufssparten zu informieren,
  • in Gesprächen den eigenen Beruf darzustellen und so einen nachhaltigen Praxisbezug herzustellen,
  • Schulleitungen bei den zunehmend anspruchsvolleren Aufgaben des Personalmanagements zu unterstützen,
  • Lehrern im Rahmen eines Lehrerpraktikums Einblick ins Unternehmen zu gewähren, um so mehr Praxis in den Unterricht zu transportieren.

 

 

Schulisches Engagement ist vielschichtig

 

Als Unternehmer in der Schule aktiv werden zu wollen, ruft oft die Frage hervor: Wie soll dieses Engagement aussehen? Als Lehrkraft sind Sie weder ausgebildet, noch zugelassen (obwohl Hessen unter Roland Koch mit seiner Unterrichtsgarantie tatsächlich unausgebildete Personen wie beispielsweise Hausfrauen oder Studenten als Vertretung bei Unterrichtsausfall heranzog). Nur als Lehrkraft sind Sie auch gar nicht erwünscht. Die Schulen benötigen Sie als das, was Sie sind: Als ein Unternehmer, der durch die Öffnung des eigenen Unternehmens die Berufswelt endlich in die Schule bringt. Dies ist Ihre Aufgabe – diese Aufgabe können Sie auch bestens erfüllen und zwar auf sehr vielseitige Weise.

 

Schüler-Praktika

In den meisten Schulen der Sekundarstufe I und II finden in den höheren Jahrgängen verpflichtende Betriebspraktika statt, die in der Regel zwei Wochen dauern. Der Schüler sucht sich dafür eigenständig – entweder aus einem Adresspool der Schule oder aus den Gelben Seiten – einen Praktikumsplatz. Stellen Sie einen, zwei oder drei zur Verfügung. Lassen Sie sich mit in den Adresspool aufnehmen.

 

Vorteil:

Sie lernen Schüler kennen, die an Ihrem Unternehmen und Ihrer Berufsbranche interessiert sind. Innerhalb des Praktikums lassen sich die besonders qualifizierten Schüler herausfiltern, zu denen Sie unbedingt Kontakt halten sollten.

 

Mustervertrag zum Download

Hier finden Sie einen Musterarbeitsvertrag für Praktikanten.

 

Ausbildungsmessen

Einmal im Jahr finden in vielen Schulen Ausbildungsmessen statt, auf denen Unternehmen und Betriebe Gelegenheit haben, sich an einem eigenen Stand zu präsentieren. Dabei wird nicht allein das Unternehmen vorgestellt, sondern auch die angebotenen Ausbildungsstellen mit deren Anforderungen transparent gemacht.

 

Vorteil:

Die Schüler erhalten wichtige Daten für die Bewerbung, beispielsweise wie viele Ausbildungsstellen es gibt, bis wann sich beworben oder auch an wen die Bewerbung geschickt werden sollte. Durch Gespräche und Nachfragen erfahren die Schüler auch konkret, was sie bei der Ausbildung erwarten wird. Eventuelle Trugbilder, die oftmals später zu einem Abbruch der Ausbildung führt, können so korrigiert werden.

 

Vorträge

Viele Lehrer öffnen den Unterricht und laden den Profi ein, der über das eigene Berufsbild berichtet, das mit diesem Unterrichtsfach verbunden ist. Ob der Stuckateur im Kunstunterricht so Interesse für die einzelnen Epochen weckt oder der Elektriker im Physikunterricht die Notwendigkeit physikalischer Kenntnisse für seine Arbeit hervorhebt, plötzlich entsteht so zwischen Lernstoff und dem täglichen Leben ein Bezug.

 

Vorteil:

Die Schüler erkennen, wofür sie das Gelernte benötigen. Dies gibt einen zusätzlichen Motivationskick, sich weiter bzw. mehr anzustrengen. Als Ergebnis erhalten Sie automatisch besser engagierte Azubis.

 

Bewerbungstraining

Nichts fällt mehr auf fruchtbaren Boden, als wenn der Personaler oder Geschäftsführer den Schülern innerhalb eines Workshops oder einer Unterrichtsstunde erläutert, worauf  es bei der Bewerbung und dem Vorstellungsgespräch ankommt.

 

Vorteil:

Sie stellen so sicher, aussagefähige Bewerbungsunterlagen zu erhalten, die Ihnen die Suche nach geeigneten Azubis erleichtert.

 

Lehrerpraktika

Einige Lehrer nutzen auch die Gelegenheit innerhalb der schulischen Weiterbildung, ein Unternehmen mit seinen einzelnen Abteilungen und Berufsfeldern – von der Sekretärin zum Controller - kennenzulernen.

 

Vorteil:

Der Lehrer erkennt die Anforderungen und Kompetenzen, die zukünftig an die Schüler gestellt werden. Entsprechend wird er seinen Unterricht erweitern.

 

Unterstützung der Schuldirektoren in Personalfragen

Dank des Einzugs des Qualitätsmanagements in den Schulen müssen Schuldirektoren verstärkt Aufgaben der Personalführung – wie beispielsweise Lehrerbeurteilungen – durchführen, für die oftmals das notwendige Know-How fehlen. Unterstützen Sie die Schule in solchen Personalfragen.

 

Vorteil:

Je besser der Lehrer ist, desto besser sind die Schüler. Gute Personalführung schafft dafür die Voraussetzung.

 

 

In 4 Schritten zum schulischen Engagement starten

 

Schritt 1: Planen und Analysieren

Überlegen Sie, in welchen Bereichen Sie gerne tätig werden möchten. Erstellen Sie dazu einen organisatorischen Plan, der Ihnen aufzeigt, wie viel Zeit Sie dafür investieren müssten und wer alles in Ihrem Unternehmen daran beteiligt wäre.

 

Schritt 2: Achten Sie auf spezifische Besonderheiten

Obwohl die Zahl der Ganztagsschulen in Deutschland wächst, ist der Großteil der Schulen auf Halbtagsunterricht ausgelegt, d.h. Ihr Engagement in der Schule wird vor allem in der Zeit zwischen 8.00h und 13.00h stattfinden. Bedenken Sie auch, dass ein Schuljahr zwei Halbjahre aufweist, die gespickt sind mit Klausuren, Klassenfahrten und Zeugnisvergabe. Vergessen Sie auch nicht die vielen Schulferien. All diese schulischen Ereignisse begrenzen die Zeit, die Sie für Ihr Engagement einplanen können.

 

Schritt 3: Bereiten Sie die Kontaktaufnahme vor

Erkundigen Sie sich beim zuständigen Oberschulamt bzw. Kultusministerium, ob es bereits Schulen in Ihrer Nähe gibt, die aktiv mit Unternehmen zusammenarbeiten. Natürlich können Sie auch selbst bei Schulen Ihrer Wahl anfragen, ob diese offen sind für schulisches Engagement von Unternehmen.

 

Schritt 4: Professionalisieren Sie Ihre Kooperationsmaßnahmen

Lassen Sie sich dafür Zeit. Schließlich sind Sie an einem längerfristigen Einsatz interessiert. Dafür heißt es, gegenseitig genauestens auszuloten, wann Sie sich wie in der Schule einbringen möchten – und wie dies mit Hilfe der Schule umgesetzt werden soll. Sinnvoll ist es, diese Vereinbarung innerhalb eines Kooperationsvertrages verbindlich für beide Seiten zu fixieren.

 

Autor: Brigitte Miller
Stichworte: Unternehmen, Social Sponsorship, Schule, Fachkräftemangel, Engagement
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