Business Mentoring: Besitzen Sie die Eigenschaften eines Mentors?
Business Mentoring: Seien Sie ein Mentor für die Talente im Unternehmen
Als Mentor zu agieren hat den Vorteil, dass Sie Mitarbeiter als Mentor betreuen können, die Ihnen nicht direkt in der Abteilung oder dem Team unterstehen. Im Zuge des Business-Mentorings können so Mitarbeiter auf einer breiten Ebene gefördert werden. Für alle Beteiligten ein großer Gewinn.
Allerdings stellt die Aufgabe des Mentors Anforderungen an Sie und Ihr Verhalten, die denen einer Führungskraft konträr sein können. Deshalb ist nicht jeder, der gerne ein Mentor sein will, auch geeignet diese Rolle und Funktion zu übernehmen. Prüfen Sie deshalb, ob Sie die Eigenschaften besitzen, die ein Mentor benötigt.
Business Mentoring: Prüfen Sie Ihre Mentor-Qualitäten
Ein Mentor sollte über drei grundlegende Qualifikationen verfügen. Beantworten Sie die folgenden Fragen in den jeweiligen Kategorien, indem Sie überlegen, ob Sie dieses Verhalten „Nie“, „Manchmal“ oder „Oft“ zeigen.
- Die eigenen Erfahrungen zurückstellen
- Schildern Sie Ihre Erfahrungen stets nur auf Anfrage?
- Wissen Sie, dass es auch andere Erfahrungen gibt? Interessieren Sie sich für diese?
- Achten Sie darauf, dass Ihre Erfahrungen Sie nicht festlegen?
- Suchen Sie gezielt nach anderen Erfahrungen und Beobachtungen?
- Den Gegenüber versuchen zu verstehen
- Beobachten Sie den Mitarbeiter, für den Sie als Mentor agieren?
- Sind Sie offen für neue Beobachtungen und somit Einschätzungen?
- Meiden Sie „dementierende“ Etiketten und Schubladen, die den Mitarbeiter beengen, gar abwerten?
- Versuchen Sie, das Bild, das in Ihnen von dem Mitarbeiter entsteht, loszulassen, um sich für neue Eindrücke zu öffnen?
- Experimentieren Sie mit unterschiedlichen Bildern und Einschätzungen über diesen Mitarbeiter?
- Aus der Bewegung des Ganzen heraushandeln
- Geben Sie keine Ratschläge? Fragen Sie stattdessen nach möglichen Reaktionen und Lösungsoptionen?
- Sind Sie präsent und ansprechbar? Kommunizieren Sie dies auch non-verbal?
- Vermögen Sie zu schweigen?
- Sind Sie geübt im aktiven Zuhören?
- Können Sie Schlussfolgerungen und Kommentierungen vertagen?
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