Markenbotschafter der besonderen Art: Icons-Maskottchen
Corporate Brand bewerben: Marketing-Mix mit Markenbotschaftern
Dem Branding wird innerhalb des Marketings ein hoher Stellenwert eingeräumt. Denn die Brand – also die Marke des Unternehmens – ist ja das Zugpferd, mit dem die Kunden gelockt und gebunden werden. Allerdings ist das Marken-Marketing ein sensibler Vorgang. Viel zu schnell kann die Brand Identity – die Markenidentität - in Schieflage geraten, weil falsche Marketing-Tools eingesetzt wurden.
Deshalb achtet das Brand Management auch beim Marketing auf einen stringenten Einsatz aller Strategien und Werbemaßnahmen. Auch bei dem Einsatz von Markenbotschaftern. Denn jeder Markenbotschafter vertritt ja ein Ziel: Das Image der Marke(-nartikel) zu stärken und bestens zu verkaufen.
Brand Marketing: Machen Sie Ihre Marke mit Icons-Maskottchen bekannter
Mit Markenbotschaftern werden in der Regel stets Prominente verbunden. Stars, die der Marke ihr Gesicht leihen. Jahrelang war dies beispielsweise Thomas Gottschalk bei Haribo, bevor nun Bully Herbig als Markenbotschafter diese Aufgabe in der Werbung leistet. Doch Markenbotschafter benötigen nicht das Gesicht eines Stars. Icons als Markenmaskottchen übernehmen die Rolle des Markenbotschafters ganz hervorragend – und bieten viele Vorteile:
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Kein Alterungsprozess. Icons altern nicht, sondern bleiben ewig sie selbst.
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Generationenübergreifend. Icons als Markenmaskottchen werden mühelos von einer Generation an die nächste Generation weitervererbt. Die Suche nach einem „neuen Gesicht für die nächste Generation“ entfällt.
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Vielseitig einsetzbar. Jeder Marketing Plan findet für Icons vielseitige Einsatzmöglichkeiten – mehr und vor allem kostengünstigere als für Stars.
Icons-Maskottchen als Markenbotschafter: 3 Tipps, wie Icons zum Gesicht Ihrer Marke werden
Tipp 1: Den Kern der Marke visuell erfassen
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – auch ein Icon, das als Markenbotschafter auftritt. Der Kunde soll schließlich durch das Icon sofort und mühelos auf das Produkt schließen können – wie bei Red & Yellow M&Ms, Felix, Colonel Sanders oder dem Michelin Man. Überlegen Sie:
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Kann das Produkt als Icon genutzt werden (M&Ms, Michelin Man, der aus Reifen besteht)?
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Kann das Gesicht des Gründers als Icon verwendet werden (Colonel Sanders)?
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Kann die „Zielgruppe“ der Marke als Icon dienen (Felix als Icon für Katzennahrung)?
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Welche Bilder werden vom Kunden mit dem Produkt assoziiert (bei Bananen beispielsweise Sonne, tanzende Frauen, Strand etc.)? Welches Icon leitet sich daraus ab?
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Welche Eigenschaften verbinden Sie und der Kunde mit der Marke? Welches Icon würde diese am besten präsentieren?
Tipp 2: Den Icons einen Charakter verleihen
Das Icon repräsentiert die Marke. Dennoch ist ein Icon auch eine „eigenständige Persönlichkeit“. Ihr Icon benötigt einen Charakter. Rufen Sie sich nur die M&M Werbung in Erinnerung – oder schauen Sie sich jetzt einige Spots an:
Ein Video von Funny Commercials.
Durch einen gut gewählten Icon-Charakter erhält Ihre Marke „Leben“, mit dem sie plötzlich menschlich wird – und somit sich jeder Kunde bestens mit ihr identifizieren kann. Erhöhte Identifikation verstärkt sowohl den Wiedererkennungseffekt und die Brand Awareness, als auch Brand Loyalty. Sie verführt den Kunden, das Produkt öfter zu kaufen.
Tipp 3: Die Icons vermarkten
Icons-Maskottchen dürfen innerhalb der gesamten Marketingstrategie eingeplant werden. Auf der Verpackung, den Anzeigen, Flyers, in Katalogen, der Webseite, der Betriebskleidung oder auch in TV-Spots. Bauen Sie umfassend das Icon-Maskottchen als Markenbotschafter auf. Sobald sich nämlich dieses „Gesicht“ im Gedächtnis des Kunden verankert hat, ist der Kreativität der Werbeabteilung keine Grenzen mehr gesetzt (außer den des Images der Marke und des Icons). So können beispielsweise aktuelle Ereignisse wie Film-Blockbuster durch die Icons aufgegriffen und somit für die eigene Marke hervorragend vermarktet werden.
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