Kündigung aussprechen: Lernen Sie sagen - Sie sind gefeuert
Für Kündigungen gibt es vielfältige Gründe. Krisen auf dem Weltmarkt, schlechte Unternehmenspolitik, aber auch schlechte Leistung des Mitarbeiters.
Ebenso vielfältig mögen die Gründe sein, sich der Entscheidung und dem Kündigungsgespräch nicht zu stellen. Nur, hinauszögern hilft nichts. Sie verpassen so nur wichtige Kündigungsfristen, die eingehalten werden müssen.
Oder Sie vergraulen sich Ihre motivierten Mitarbeiter. Und Sie büßen Ihre Glaubwürdigkeit als Führungskraft ein. Alles Auswirkungen, die Sie nicht unterschätzen sollten!
Deshalb sehen Sie eine Kündigung auch als ein Neuanfang für sich und Ihr Team, ohne jedoch den Mitarbeiter, den es betrifft, aus den Augen zu verlieren. Und ohne die Vorkommnisse, die zur Kündigung geführt haben, völlig außer Acht zu lassen.
Denn jeder Kündigung geht eine Geschichte voraus. Sei es, das Unternehmen stürzt in eine finanzielle Krise, strebt eine Fusion an, führt Umstrukturierungen durch – oder die Leistung des Mitarbeiter ist über einen längeren Zeitraum nicht zufrieden stellend. Die Kündigung ist für beide Seiten der letzte Schritt, der von Ihnen als Führungskraft allerdings auch gut vorbereitet werden sollte.
Sorgen Sie also dafür, dass Sie dem Mitarbeiter menschlich korrekt kündigen. Und zögern Sie das Kündigungsgespräch nicht zu lange hinaus, delegieren es womöglich oder stottern herum. Wie Sie Ihrem Mitarbeiter gegenübertreten, beeinflusst nicht allein das Gespräch, es beeinflusst auch das Image des Unternehmens.
Und wenn es beim Kündigungsgespräch hart auf hart kommt und außer Kontrolle gerät? Dann entwickeln Sie Ihre eigene Kündigungsstrategie, oder machen sich die dreier erfahrener Personalexperten zu eigen.
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