Existenzgründung dank Beratung besser bewältigen: Nutzen Sie die Experten-Tipps für Existenzgründer
Existenzgründung nicht alleine bewältigen: Experten bieten Tipps und Beratung für Existenzgründer
Als Existenzgründer müssen Sie bei Ihrer Existenzgründung viel beachten. Ob es um die richtige Rechtsform für Ihr zukünftiges Unternehmen geht. Ob Sie Fragen zum Business-Plan oder zur Finanzierung haben. Ob Sie sicherstellen wollen, dass Sie bei der Berechnung Ihres Kapitalbedarfs nichts übersehen haben. Oder ob Sie sich überlegen, als Franchise-Partner in ein Franchise-Unternehmen einzusteigen oder doch besser eine Unternehmensnachfolge anzutreten, stets sind Sie bei all den vielen Aspekten für Ihre Existenzgründung auf der Suche nach Informationen, Fakten und Know-How.
Und bei Ihrer Suche werden Sie heutzutage mehr als fündig. Selten gab es so viele Beratungsstellen, Verbände, Organisationen und Institutionen, die Ihnen als Existenzgründer Experten zur Seite stellen, die Ihre Fragen und Anliegen mit einer oftmals kostenlosen Beratung und vielen Tipps beantworten. Deshalb ist es wichtig und sinnvoll, dass Sie
- die für Sie richtige Beratung finden.
- das Beste aus der Beratung für Ihre Existenzgründung herausholen.
Für beide Ziele sollten Sie sich gründlich vorbereiten.
Erfolgreiche Existenzgründung: Holen Sie sich Rat und Tipps von Experten – 3 Schritte
Schritt Nr. 1: Präzisieren Sie Ihr Anliegen
Zweifelsfrei werden Sie zu allen Bereichen Ihrer Existenzgründung Fragen haben. Dennoch gibt es den einen oder anderen Punkt, für den Sie ganz besonders die Unterstützung und die Beratung durch einen Experten wünschen. Deshalb definieren Sie Ihr Anliegen so genau als möglich. Beispielsweise:
- „Ich suche Rat bei der Erstellung meines Business-Plans.“
- „Ich habe Fragen zur Finanzierung.“
- „Ich bin unschlüssig, ob ich lieber eine Nachfolge antreten oder ein Franchise-Partner werden soll.“
- „Ich habe rechtliche Fragen.“
Schritt Nr. 2: Wählen Sie den richtigen Experten
Wenden Sie sich zuallererst an Ihre zuständige Kammer, ob Handwerkskammer oder Industrie- und Handelskammer, die Ihnen mit kostenlosen Beratungen stets zur Seite steht. Informieren Sie sich auch über die kostengünstigen Seminare, die gerade die Kammern für Existenzgründer anbieten. So können Sie sich viel Wissen und Know-How aneignen, das Sie für Ihre Selbstständigkeit benötigen.
Sind Sie Mitglied in einem Berufsverband, sollten Sie sich nicht scheuen, die dortigen Angebote zu nutzen. Denn ein Berufsverband wird Sie nicht allein über die allgemeinen Formalitäten einer Existenzgründung aufklären, sondern Sie gerade auch auf Fakten und Informationen, die für Ihre Berufsbranche wichtig sind, hinweisen.
Renommierte Existenzgründer-Berater: Übersicht zum Download
Darüber hinaus empfiehlt es sich, sich die Angebote der zahlreichen Links, die Sie in der unserer Übersicht finden, anzusehen und das eine oder andere auszuwählen, das für Ihr Anliegen passend erscheint.
Übersicht Existenzgründung: Die richtige Beratung für Sie als Existenzgründer
Schritt Nr. 3: Bereiten Sie sich auf das Gespräch vor
Nachdem Sie einen Gesprächstermin für eine Beratung vereinbart haben, ist der erste Schritt getan. Jetzt heißt es: Vorbereiten – auf das Gespräch oder das Telefonat bei der Gründerhotline. Gehen Sie dabei systematisch vor, damit Sie nichts vergessen:
- Konzentrieren Sie sich auf Ihr Anliegen.
- Listen Sie auf, was Sie zu diesem Anliegen bereits zusammengetragen haben: Ob Unterlagen, Antragsformulare, Infos und Rechercheergebnisse aus dem Internet oder Erfahrungen anderer Existenzgründer.
- Notieren Sie sich alle Fragen und Unklarheiten, die Sie zu diesem Anliegen haben.
Ihre Aufzeichnungen dienen Ihnen während des Gespräches als Gesprächsleitfaden. Deshalb notieren Sie Ihr Anliegen und Ihre Fragen leserlich. Alternativ tippen Sie es in Ihren PC und drucken das Dokument aus. Lassen Sie am besten zwischen den einzelnen Fragen ausreichend Platz, damit Sie sich während des Gespräches Notizen machen können.
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