Auswandern ohne Fehler: Lernen Sie von Goodbye Deutschland
Vermeiden Sie beim Auswandern die typischen Fehler mit Goodbye Deutschland
Auswandern ist für viele Deutsche eine wirkliche Alternative geworden – und zwar aus vielen Gründen:
- Fernweh und die Lust auf andere Kulturen.
- sich selbstständig machen zu können.
- nicht in Hartz IV abzurutschen bzw. endlich Hartz IV durch eine Selbstständigkeit zu entkommen.
- die eigene Träume vom Leben zu verwirklichen.
Damit Ihr Traum vom Auswandern nicht vor Ort im anderen Land platzt, sollten Sie von den Schicksalen und Erfahrungen der vielen Auswanderer, über die in der Dokusoap „Goodbye Deutschland“ berichtet wird, lernen. Denn so manchen Fehler müssen Sie ja nicht auch machen.
Goodbye Deutschland: Machen Sie beim Auswandern nicht die gleichen Fehler
Fehler Nr. 1: Hallo, wir kommen
In der letzten Folge von „Goodbye Deutschland“ zog es Manuel und Stefanie (genannt Mausi) von Augsburg nach Thailand. Als Auswanderer wollten sie dort innerhalb von zwei Wochen eine Cocktailbar eröffnen, um den Besucher- und Touristenandrang zur legendären Full-Moon-Party abschöpfen zu können. Allerdings war dann die Überraschung groß: Niemand hatte auf die beiden gewartet. Es gab kein geeignetes Objekt. Oder falls doch, war es einfach zu teuer.
Fazit: Verabschieden Sie sich deshalb von einer Illusion, die zu einem entscheidenden Fehler beim Auswandern wird: Auch im Ausland müssen Sie sich, wie auch in Deutschland, auf dem Markt etablieren und beweisen.
Fehler Nr. 2: Keinen wirklichen (Business-)Plan haben
Leider zeigte sich, dass Manuel und Mausi auch im weiteren Verlauf der Folge keinen wirklichen (Business-)Plan hatten. Zwar hatte Manuel sich für seine Ausgaben eine Fix-Summe für die Miete gesetzt, doch als die beiden dann weit entfernt von der eigentlichen gewünschten Location eine Bar fanden, wurde mit dem Vermieter sofort per Handschlag ein 10-Jahres-Vertrag vereinbart. Der besondere Clou: Der Vermieter sagte gleich: „Im nächsten Jahr wird über die Miete neu verhandelt“. Neben dieser Ungewissheit, wie sich die Miete entwickeln könnte und würde, wurde auch überhaupt nicht geklärt, welche weiteren Kosten denn auf die Beiden zukommen würden. Und somit konnte natürlich auch nicht kalkuliert werden, wie viele Einnahmen denn pro Tag und pro Wochen eingenommen werden müssen, um die Ausgaben decken zu können.
Fazit: Ohne Businessplan läuft es auch im Ausland nicht.
Fehler Nr. 3: Die Kunden richten sich nach uns
Obwohl Manuel und Mausi unbedingt an der Location der berühmten Full-Moon-Party ihre Cocktailbar eröffnen wollten, war eins klar: Nachts wird nicht gearbeitet. Denn beide hatten dies in der Vergangenheit für längere Zeit getan und wollten keine Nachtschichten mehr einlegen. Stellt sich nur die Frage: Warum suche ich dann eine Cocktailbar an einem Strand, den die Touristen gerade nachts – zur Full-Moon-Party– besuchen?
Fazit: Der Kunde sollte mit seinen Bedürfnissen und Wünschen auch im Ausland oberste Priorität haben.
- Kommentieren
- 8278 Aufrufe