Ergonomische Büros: So tragen Sie zur Gesundheit Ihrer Mitarbeiter bei

Sie stehen kurz davor, mit Ihrem Unternehmen neue Räume zu beziehen? Oder Ihre bestehende Firma wird neu eingerichtet? Dann wäre jetzt eine gute Gelegenheit, die Ergonomie Ihrer Büros auf den Prüfstand zu stellen. In Zeiten von COVID-19 wird völlig zurecht viel über Hygienemaßnahmen in Betrieben gesprochen. Doch langfristig kann ein unergonomischer Arbeitsplatz sehr negative Auswirkungen für Ihre Mitarbeiter und damit auch für Ihr Unternehmen haben.

Lassen Sie es keinesfalls dazu kommen und sorgen Sie für einen gesunden Arbeitsplatz. Dann wird Ihr Personal mit Freude die vielfältigen Aufgaben erfüllen. Und vor allem lange gesund bleiben.

Nicht nur das Betriebsklima ist immens wichtig für eine motivierte Belegschaft, sondern auch ein gesundes Umfeld. Glücklich mögen sich die Mitarbeiter der Unternehmen schätzen, die über Mallorca Immobilien verfügen und diese vielleicht sogar als Arbeitsräume nutzen. Aber auch der schönste Blick auf das Mittelmeer nützt wenig, wenn das Büro nicht ergonomisch eingerichtet ist.

Gesunde Büroarbeit motiviert und macht Freude

Achten Sie zunächst auf die richtige Umgebung. Der Trend geht eindeutig wieder zum Großraumbüro, doch auch wenn Sie weiterhin mit klassischen Einzelräumen arbeiten, gilt:

Die Lichtverhältnisse müssen ebenso stimmen wie der Geräuschpegel. Eine angeregte Debatte über unternehmensinterne Themen ist willkommen, ständige Ablenkung durch Lärm eher weniger. Eine produktive Atmosphäre herrscht bei einer Temperatur zwischen 19 und 23 °C.

Regelmäßiges Lüften ist durch Corona mehr denn je ins Bewusstsein gerückt, dient aber nicht nur der Raumhygiene. Frische Luft ist wichtig für das Wohlbefinden und die Konzentration. Und noch einmal zum Thema Beleuchtung: Richten Sie die Schreibtische so aus, dass Ihre Mitarbeiter nicht durch die Sonneneinstrahlung geblendet sind. Auch die klassische Schreibtischlampe ist wenig geeignet, da Sie ebenfalls blendet. Besser geeignet sind Wandstrahler oder Deckenfluter.

Ergonomie schützt Büroarbeiter vor Erkrankungen des Bewegungsapparates

Natürlich müssen Ihre Mitarbeiter in Abhängigkeit von Größe und persönlichen Vorlieben viele Einstellungen (z. B. die Stuhl- oder Tischhöhe) selbst vornehmen. Mit einigen Grundkenntnissen können Sie diese aber gezielt dabei unterstützen.

So gilt z. B., dass die ideale Höhe des Schreibtisches zwischen 65 und 85 cm liegt. Die perfekte Höhe erkennt man daran, dass die Arme waagerecht aufliegen und nicht verspannt sind. Auch sollte der Schreibtisch mindestens 1,60 m x 0,8 m groß sein. Nur dann finden Computer, Akten und Wasserflasche (viel Trinken während der Arbeit ist wichtig) ausreichend Platz.

Der Bürostuhl muss zur Größe der Mitarbeiter passen. Bei einem Achtstundentag sollte der Rücken in einer möglichst natürlichen Haltung verbleiben. Dies gelingt, indem Ihre Mitarbeiter das Becken leicht gekippt haben. Vor allem folgende Faktoren sollten zutreffen:

• Die Oberschenkel verlaufen in einer parallelen Linie zur Sitzfläche
• Die Beine stehen in einem Winkel von 90°
• Die Füße stehen entspannt und gerade auf dem Fußboden

Auch Computer und Maus nicht dem Zufall überlassen

Mit einer richtigen Wohlfühlatmosphäre fördern Sie nicht nur die Mitarbeitergesundheit, Sie vermeiden auch Konflikte innerhalb des Teams.

Und zu einem gesunden Arbeitsplatz gehört auch eine ergonomische Maus. So klein sie auch erscheinen mag, der sog. Mausarm ist eine gefürchtete Folge von unergonomischem Arbeiten. Mit einer ergonomischen Maus wird Verspannungen und Schmerzen im Handgelenk vorgebeugt.

Brennende Augen lassen sich vermeiden, indem zwischen Gesicht und Monitor ungefähr eine Armlänge liegt und Letzterer minimal nach hinten geneigt ist. Zudem sollten Sie den Computer nicht so aufstellen, dass Ihr Mitarbeiter ins Gegenlicht schaut.

Wenn das alles erfüllt ist und dazu auch noch das Betriebsklima passt, steht einer erfolgreichen Zusammenarbeit nichts mehr im Wege.