Zeitmanagement: Informationen kanalisieren und Zeit fürs Wesentliche gewinnen
Holen Sie mehr aus Ihren 1.440 Minuten pro Tag. Kontrollieren Sie Ihre Informationsflut, statt sich von Ihr überrollen zu lassen. Denn jede Information, die Sie nicht verarbeiten, wird zum Datenmüll, der Ihre Gehirnleistung und auch Ihre Zeit belagert. Setzen Sie deshalb Informations-Prioritäten. 6 Fragen helfen Ihnen dabei – und Sie werden sehen: Ihr GTD verbessert sich.
Informationen sind heutzutage sehr wichtig. So manche Information sichert den entscheidenden Wettbewerbsvorsprung oder bringt Sie in Ihrer Karriere voran. Kein Wunder, dass der Druck, alles zu wissen, steigt. Allerdings wird nicht jede Information, die Sie im Laufe des Tages erhalten, den Status „Wichtig“ erreichen. Die meisten sind einfach wertlos – und rauben Ihnen dabei Ihre Zeitreserven. Denn das Lesen von Nachrichten kostet Zeit. Das Meeting, in denen ein Mitarbeiter zum Totschwätzer wird, kostet Zeit. Das Durchsichten von Memos, Broschüren und Protokollen kostet Zeit.
Dämmen Sie ab heute Ihre Informationsflut ein. Setzen Sie Informations-Prioritäten.
Wählen Sie aus, was Sie wirklich an Informationen für Ihre Arbeit und Ihre Karriere benötigen. Überlegen Sie einmal in Ruhe, welche Informationsquellen Ihnen die Informationen liefert, die Sie weiterbringen. Entscheiden Sie anschließend, auf welche Informationenquellen Sie zukünftig ganz oder teilweise verzichten möchten. Und um Ihre Entscheidung zu erleichtern – denn vielleicht fühlen Sie sich etwas verunsichert – fragen Sie sich einmal:
- MÜSSEN Sie sich dies so oft antun? – Was könnten Sie in der Zeit stattdessen tun?
- Müssen SIE sich dies so oft antun? – Welcher Mitarbeiter könnte z.B. teilnehmen?
- Müssen Sie sich dies SO OFT antun? – Wie oft reicht es aus?
Und zur alternativen Unterstützung:
- BRAUCHEN Sie diese Details und Informationen? – Wofür, wann und wie?
- Brauchen SIE diese Details und Informationen? – Wer statt dessen?
- Brauchen Sie DIESE DETAILS und INFORMATIONEN? – Welche dagegen schon?
Mein Tipp:
Überlegen Sie, was Sie tun müssen, um die Stör-Informationsquellen zu schließen? Kündigen Sie das Abonnement? Bündeln Sie die Gespräche? Bitten Sie um das Protokoll, statt selbst am Meeting teilzunehmen? Listen Sie Schritte und Ideen auf. Und nutzen Sie die gewonnene Zeit für Ihre wichtigen Aufgaben.
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