Einfach Ausprobieren: Mehr Zeit dank der 40-60-Regel
Oft geraten Sie in Hektik und erzeugen für sich Stress, weil Sie in Ihren Arbeitstag zu viele Aufgaben packen, die Sie erledigen wollen. Folge: Sie haben keine Reserve mehr zur Verfügung, um Unvorhergesehenes in Ihrer To-Do-Liste einplanen zu können. Mit Hilfe der 40-60-Regel beugen Sie jetzt vor.
Die 40-60-Regel verschafft Ihnen einen Zeitpuffer. Denn mit der 40-60-Regel planen Sie nur 60 Prozent der verfügbaren Zeit, während 40 Prozent als Zeitpuffer reserviert werden. Obwohl im ersten Moment diese 40 Prozent viel erscheinen, wird erfahrungsgemäß diese Reserve täglich benötigt. Im Klartext: Bei einem Arbeitstag von acht Stunden sind 40 Prozent rund drei Stunden. Für Ihre verplanbare Zeit stehen Ihnen somit fünf Stunden zur Verfügung: Also 300 Minuten.
Sich endlich einen Zeitpuffer zu reservieren, hat viele Vorteile:
- Überraschungen können von Ihnen mühelos aufgefangen werden.
- Sie leiden nicht länger unter dem Gefühl der Zeitnot, weil Sie Ihre Arbeitszeit besser strukturieren.
- Ihre Motivation steigt, weil Sie wirklich die Aufgaben erledigen können, die Sie für die Zeit eingeplant haben. Denn mit jedem Erledigt-Häkchen steigt das eigene Erfolgsgefühl.
- Und natürlich hindert Sie niemand daran, ein weiteres Vorhaben zu beginnen, sollten Sie schon früh am Nachmittag mit Ihren Aufgaben fertig sein – was tatsächlich auch vorkommen kann.
So werden Sie aktiv:
- Notieren Sie auf Ihrer To-Do-Liste wie viel Zeit Sie für die jeweilige Aufgabe vorsehen.
- Erstellen Sie Ihre Tagesplanung.
- Addieren Sie nun die eingetragene Zeit. Haben Sie die 60 Prozent erreicht oder gar überschritten? Im letzteren Fall heißt es, die eine oder andere Tätigkeit zu streichen.
Mein Tipp:
Überprüfen Sie am Ende des Tages, ob Sie Ihren Zeitbedarf richtig eingeschätzt haben. Benötigen Sie oft weniger Zeit als eingeplant? Dann trauen Sie sich mehr zu.
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