Interne Unternehmenskommunikation: 5 Tipps zur Optimierung
Interne Kommunikation im Unternehmen regelmäßig verbessern
Eine gut funktionierende interne Unternehmenskommunikation trägt wesentlich zum Erfolg des Unternehmens bei. Deshalb ist es sinnvoll, in regelmäßigen Abständen zu prüfen, wie gut sowohl die betriebliche Kommunikation als auch die Kommunikation im Team eigentlich funktioniert.
Denn Schwächen beim Kommunizieren führen schnell zu einer mangelnden Kommunikation im Unternehmen, die den Informationsfluss drastisch blockieren kann – mit negativen Folgen für das gesamte Unternehmen. Die Verbesserung der Kommunikation im Unternehmen darf somit als gemeinsames Ziel formuliert werden.
Interne Unternehmenskommunikation: 5 Tipps, wie diese verbessert werden kann
Tipp 1: Strukturelle Bedingungen schaffen
Damit überhaupt miteinander kommuniziert werden kann, muss das Unternehmen und die Führungskraft die richtigen strukturellen Voraussetzungen anbieten. Dazu gehören effiziente Meetings, Teambesprechungen, ein Jour Fix, ein Intranet, ein schwarzes Brett und auch die passenden Räumlichkeiten.
Tipp 2: Regeln zur internen Kommunikation aufstellen
Es sollte gemeinsam festgelegt werden, wie der Informationsfluss im Team, in der Abteilung und zwischen den Abteilungen optimal geregelt wird. Stellen Sie Leitlinien auf. Erstellen Sie Checklisten und Formulare, die den Informationsfluss erleichtern.
Tipp 3: Kommunikatives Fehlverhalten ansprechen
Nehmen Sie Fehlverhalten, wie beispielsweise das zu späte Weiterleiten von Informationen, zum Anlass, mit dem Team darüber zu diskutieren. Hinterfragen Sie gemeinsam das Verhalten, indem Sie die Ursache beleuchten und Ideen freisetzen, wie solch ein Fehler zukünftig vermieden werden kann.
Tipp 4: Nicht werten, lieber beschreiben
Worte transportieren Sichtweisen, die mal dienlich, aber auch schädlich sein können. Werden in Meetings beispielsweise die beliebten Killerphrasen geäußert, die ja eindeutig einen Sachverhalt bewerten, hilft dies der Kommunikation nicht weiter. Implementieren Sie lieber einen Kommunikationsstil, der Sachverhalte, Meinungen, aber auch Gefühle und Einwände beschreibt. Hilfreich hierbei ist die „Ich-Botschaft“: „Ich sehe…“, „Ich schätze dies so ein…“
Tipp 5: Als Vorgesetzter die eigene Meinung zurückstellen
Abhängig vom Thema und der Agenda des Meetings sollten Sie sich als Vorgesetzter zurückhalten. Fordern Sie lieber Ihre Mitarbeiter auf, über das Topic zu diskutieren. So erfahren Sie nicht allein, was Ihre Mitarbeiter bewegt. Viel wichtiger ist: Sie animieren Ihre Mitarbeiter, miteinander zu kommunizieren. Für eine gut funktionierende interne Unternehmenskommunikation ist dies ein Muss.
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