Kenne deinen PC: So führen Sie ein Bordbuch für Ihre Hardware
Wenn Computer oder Internet streiken und Sie oder ein PC-Experte auf die Fehlersuche gehen, gibt es meist weniger Probleme technischer als vielmehr "administrativer" Natur: Welche Grafikkarte steckte noch in dem Computer? Wie viel Speicher ist enthalten und in welchen Modulen? Wie lauten SSID und Sicherheitsschlüssel des schnurlosen Netzwerks? Und wie die Zugangsdaten zum Internetprovider? Sie sparen Zeit und Geld, wenn Sie diese Angaben sammeln, und wir empfehlen Ihnen hierfür ein "Bordbuch Hardware": eine Kladde oder ein Ringbuch, in dem säuberlich alle erforderlichen Daten eingetragen sind. Eine besondere äußere Form ist hierfür nicht erforderlich. Da sich diese Daten hier und da mal ändern, ist ein Ringbuch sicher nicht schlecht, zudem die Trennung in Hardware, Software etc.
Die Informationen zu Computer, Monitor etc. stehen in der Regel auf der Rechnung, und falls nicht, gibt es im Internet kostenlos Programme, die diese Informationen extrahieren, z. B. CPU-Z. Tragen Sie auf den Zettel zu Ihren Geräten auch immer die Hotline-Telefonnummer und die Seriennummer, denn die wird häufig vom Hotline-Mitarbeiter gefordert – nicht um zu prüfen, wann die Garantie ablief, sondern welches Gerät Sie genau besitzen. Besteht noch Garantie, ist es eine gute Idee auch das Kaufdatum zu notieren. Die WLAN-Konfiguration steht in der Regel im Konfigurationsmenü des Routers, auch der Schlüssel ist hier im Klartext zu finden.
Die Internet-Zugangsdaten finden Sie in der Anschluss- bzw. Verbindungsbestätigung Ihres Providers. Diese Daten müssen Sie einmal sammeln und notieren, später reicht dann ein Griff ins Regal, und die Information steht zur Verfügung.
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