Kreativitätsförderung: Lassen Sie Ihr Ideenlogbuch für Sie denken
Kreativität freizusetzen ist ein freudiger Prozess, der Möglichkeiten und Visionen aufzeigt. Selbstverständlich hat jede Ihrer Kreativitätssitzung ein kreatives Ziel. Und so wird selbstverständlich eine der vielen Ideen ausgewählt und auf Ihre Tauglichkeit zur Erreichung des Ziels überprüft. Sie – und auch Ihr Team – wollen schließlich ein Ergebnis.
Leider gehen bei diesem Überprüfungsprozess wertvolle Ideen verloren. All die, die Sie und Ihr Team bei einer Teamsitzung aussortierten. Sicher, in diesem Moment hatten diese Ideen nicht das Potenzial, die „Schlusslinie“ zu erreichen.
Aber vielleicht ist die eine oder andere Idee
- genau die Lösung für ein zukünftiges Problem,
- gibt Anregungen zur Weiterentwicklung,
- kann als Sprungbrett für neue Ideen genutzt werden,
- lässt sich mit anderen verknüpfen.
Legen Sie deshalb ein Ideenlogbuch an:
- Für Ihre eigenen Ideen ein ganz persönliches. Und für die Teamideen ein Teamideenlogbuch, das allen jederzeit zugänglich ist.
- Am besten verwenden Sie einen DIN-A4-Ordner, in dem mühelos die Protokolle der einzelnen Kreativitätssitzungen abgeheftet werden können.
- Wichtig: Das Datum und die kreative Fragestellung darf nicht vergessen werden. So kann zu einem späteren Zeitpunkt mühelos die kreative Zielrichtung nachvollzogen und an ihr angeknüpft werden.
- Ordnen Sie die kreativen Fragen bestimmten Sachbereichen wie Kunden, Motivation, Teamzusammenarbeit etc. zu. Wer an einem Sachbereich weiter kreativ arbeiten möchte oder auch neue Ideen eintragen will, kann dies mühelos tun.
- Stöbern, arbeiten und lesen Sie und Ihr Team regelmäßig in diesem Logbuch.
Es gibt übrigens auch viele Apps zur Ideensammlung.
Hier finden Sie 11 Brainstorming-Tools, um Ideen zu organisieren, entwickeln und zu teilen.
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