Durch Selbstcoaching zu besserer Mitarbeiterführung
Die Führung einer Unternehmensorganisation und Mitarbeitern erfordert neben Schwerpunkten wie Delegieren, Analyse, Empathie, auch eins: ein hohes Maß an Selbstführung – oder auch Selbstcoaching genannt – unterstützt Sie bei konkreten Aufgabenstellungen und in Entscheidungsprozessen, eine gangbare Alternative zu Ihren (bisherigen) Handlungen zu entwickeln, ohne dass Sie dabei Unterstützung von außen benötigen. Sie zapfen innerhalb des Selbst-Coaching-Prozesses Ihre eigenen Ressourcen an, die Sie anschließend für Ihre Mitarbeiterführung einsetzen.
Beim Selbstcoaching klären Sie
- welche Prioritäten Sie im Augenblick setzen sollten – dies ist Ihre Zielüberprüfung
- und welchen Status Quo Sie im Unternehmen, im Team, bei Ihren Mitarbeitern und bei sich selbst vorfinden – dies ist Ihre Kontextüberprüfung.
In der Praxis heißt dies für Sie:
- Formulieren Sie Ihre Frage oder das Problem, das Sie überprüfen möchten.
- Fixieren Sie ein erstes Ziel, das Sie klar und präzise benennen.
- Beurteilen Sie die Bedingungen, die Sie für die Zielerreichung vorfinden – dies ist Ihre Kontextüberprüfung. Achten Sie dabei auch auf Ihre eigenen Gefühle und Gedanken zu Ihrem Ziel. Hegen Sie selbst schon Widerstand? Dann heißt es sich diesem zu stellen, bevor Sie andere involvieren.
- Erarbeiten Sie gegebenenfalls weitere Alternativen zu Ihrem Ziel bzw. zur Zielerreichung, die sich aus Ihrer Kontextüberprüfung ergeben.
- Überlegen Sie sich den Worst Case. Bauen Sie Ihre Überlegungen in Ihre Entscheidung mit ein.
- Überprüfen Sie nach der Umsetzung Ihre Ziele – was hat geklappt, was nicht?
- Starten Sie schließlich mit dem nächsten Selbstcoaching-Prozess, indem Sie das erreichte Ergebnis weiterentwickeln oder etwas völlig Neues in Angriff nehmen.
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