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Einsparpotenzial: 5 Tipps, wie Sie bei den Fahrtkosten sparen können

30. September 2010

Der Weg zur Arbeit kostet Sie nicht nur Zeit sondern auch Geld. Kosten fürs Benzin, die Kfz-Versicherung, Wartung und Reparaturen schlagen kräftig zu Buche. Allerdings gibt es vielversprechendes Einsparpotenzial bei Ihren Fahrtkosten, die 5 folgenden Tipps zeigen Ihnen Möglichkeiten auf:

 Einsparpotenzial Fahrtkosten

Einspartipp Nr. 1: Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel

Abhängig von der Anbindung des öffentlichen Verkehrsnetzes – ob Bus, Bahn, U- oder S-Bahn - zwischen Ihrer Wohnstätte und Ihrem Arbeitsplatz, ist der Wechsel aus monetärer Sicht ein Gewinn: Günstige Preise für Jahres- oder Monatskarten unterbieten in jedem Fall Ihre aktuellen Fahrtkosten.

 

Vor Ihrer Entscheidung sollten Sie folgendes bedenken:

  • Machen Sie unbedingt einen finanziellen Vergleich. Prüfen Sie wie viel Sie durch das Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel wöchentlich, monatlich und/oder jährlich einsparen können.
  • Überprüfen Sie anhand der bestehenden aktuellen Fahrpläne, ob Sie in regelmäßigen kurzen Abständen mit einer Verbindung rechnen können.
  • Eruieren Sie die Fahrtdauer, die Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln benötigen. Ist diese kürzer, gleich lang oder länger, als wenn Sie mit Ihrem Auto fahren würden. Kalkulieren Sie dabei auch den Fußweg zur Haltestelle und eventuelle Wartezeiten mit ein.
  • Machen Sie sich mit dem Verkehrs- und Haltestellennetz vertraut.
  • Testen Sie die Verbindung, bevor Sie endgültig umsteigen. Unternehmen Sie einige Probefahrten zu unterschiedlichen Zeiten. Überprüfen Sie dabei auch das Personenaufkommen während der Stoßzeiten (bekommt man einen Sitzplatz, ist das Verkehrsmittel hoffnungslos überfüllt).
  • Bedenken Sie aber auch, dass Sie die Zeit, die Sie nicht am Steuer verbringen, anders nutzen können: Zeitung lesen, Musik hören, Entspannungsübungen machen, Ihren Terminkalender updaten.

 



Einspartipp Nr. 2: Park + Ride

Eine Alternative zum kompletten Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel ist das Konzept Park + Ride. Gerade in Städten wird parken für Berufspendler häufig zum zeitlichen und nervenaufreibenden Problem. Oftmals stellt es auch noch einen zusätzlichen Kostenfaktor dar – mit monatlichen Stellplatzgebühren oder Strafzetteln. Durch Park + Ride besteht die Möglichkeit, das Auto am Rande der Stadt oder am Bahnhof zu parken, um dann mit Bus oder Bahn zum Arbeitsplatz zu fahren.

 

Vor Ihrer Entscheidung sollten Sie folgendes bedenken:

  • Erkundigen Sie sich, ob der öffentliche Verkehrsanbieter an Ihrer Arbeitsstätte so ein Konzept offeriert. Fragen Sie nach den Fahrpreisen für Wochen-, Monats- oder Jahreskarte in dem jeweiligen Tarifgebiet.
  • Stellen Sie sicher, dass an der jeweiligen Parkstelle eine für Sie günstige öffentliche Verkehrsanbindung vorliegt. Überprüfen Sie dabei auch, wie viele Parkplätze dort zur Verfügung stehen und ab welcher Uhrzeit diese vollständig belegt sind.

 

Einspartipp Nr. 3: Mitfahrgelegenheiten

Ob Sie bei jemandem mitfahren oder selbst jemanden mitnehmen, die Benzinkosten werden durch die Anzahl der Personen, die mitfahren, geteilt. Wichtig bei dieser Kostenaufteilung ist allerdings, dass im Vorfeld der Spritverbrauch der einzelnen Wagen verglichen wird. Wer den kostengünstigsten Wagen fährt, sollte die Mitfahrgelegenheit anbieten. Eine gute Variante ist auch: Eine Woche fahren Sie, eine Woche fährt Ihr Kollege, wobei die Spritkosten nicht aufgeteilt werden müssen, da Sie ja durch die wöchentliche Ruhephase Ihres Autos Geld sparen.

 

Vor Ihrer Entscheidung sollten Sie folgendes bedenken:

  • Bringen Sie in Erfahrung, welche Kollegen aus der gleichen Wohngegend bzw. (nähereren) Ortschaften kommen. Sprechen Sie diese auf die Idee der Mitfahrgelegenheit an.
  • Analysieren Sie gemeinsam, welche Arbeitszeiten für den einzelnen gelten oder wie beispielsweise die Gleitzeit genutzt wird. Hier müssen sich gleiche Anfangs- und Feierabendzeiten ergeben, die eine Mitfahrgelegenheit überhaupt erst möglich machen.
  • Diskutieren Sie die Vorstellungen, die jeder zur Mitfahrgelegenheit hat. Wie ist die Kostenaufteilung, wer wann fährt, wer wen wo abholt usw.
  • Machen Sie einige gemeinsame Probefahrten, bevor Sie sich endgültig festlegen. Dabei können Sie feststellen, ob der Kollege pünktlich am verabredeten Treffpunkt ist, Sie seine Anwesenheit während der Fahrt eher als angenehm, gar als Bereicherung oder als Störfaktor empfinden.

 

Einspartipp Nr. 4: Treten Sie in die Pedale

Abhängig davon wie weit Ihr Arbeitsplatz von Ihrem Wohnort entfernt ist und wie fit Sie körperlich sind, ist die umweltfreundlichste und auch kostengünstigste Variante der Einsatz Ihres Fahrrades. Schnell, flexibel, ohne Zeitbindung ans öffentliche Verkehrsnetzt oder Parkplatzsorgen kommen Sie so zu Ihrem Arbeitsplatz.

 

Vor Ihrer Entscheidung sollten Sie folgendes bedenken:

  • Achten Sie auf gute, möglichst durchgängige Fahrradwege von Ihrem Zuhause zu Ihrer Arbeit.
  • Sind Sie es gewohnt auch im dicksten Straßenverkehr mit dem Fahrrad unterwegs zu sein?
  • Ist die Kleiderordnung in Ihrem Unternehmen eher zwanglos? Bei Anzugzwang ist das Fahrrad keine Alternative, außer Sie können entsprechende Kleidung in Ihrem Büro deponieren.
  • Gibt es an Ihrem Arbeitsplatz einen sicheren Abstellplatz, um einem Diebstahl Ihres Fahrrades vorzubeugen?

 

Einspartipp Nr. 5: Der Mix macht‘s

Wenn Sie nicht komplett auf Ihr Auto verzichten möchten oder können, weil Sie vielleicht öfters wichtige umfangreiche Unterlagen mitnehmen müssen, kann auch eine Kombination aus den einzelnen Einspartipps Ihre Fahrtkosten reduzieren. Beispielsweise einmal pro Woche per Bus, mit dem Auto des Kollegen oder per Fahrrad zur Arbeit - schon sparen Sie Benzin und damit auch Kosten.

 

Vor Ihrer Entscheidung sollten Sie folgendes bedenken:

  • Überlegen Sie, welche Kombination wie oft pro Woche oder Monat für Sie in Frage kommt.

 

Autor: Brigitte Miller
Stichworte: Einsparpotenzial, Fahrtkosten, Tipps, Sparen, Arbeit, Verkehrsmittel, Kosten, Mitfahrgelegenheiten, Weg zur Arbeit, öffentliche Verkehrsmittel
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