Jobprofil Finanzberater
Der Job als Finanzberater: Flexibles Arbeiten bei besten Verdienstmöglichkeiten
Ein Händchen für Geld zu haben – das ist nicht die einzige Voraussetzung, um Finanzberater zu werden. Absolventen sollten ganz bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten mitbringen, um als Finanzberater tätig zu sein. Welche das sind und was für Vorteile der Job als Berater mit sich bringt, erläutern wir hier.
Das Aufgabengebiet eines Finanzberaters
Finanzberater kennen sich in den Finanzmärkten aus und wissen über verschiedenste Finanzdienstleistungen detailliert Bescheid. Sie beraten Firmen- und Privatkunden und können passende Finanzprodukte zur jeweiligen Situation empfehlen. In einem Interview mit absolventa.de erläutert Markus Lehmann von der Finanzberatung tecis seine wesentlichen Aufgaben: „Ich bin Wirtschafts- und Finanzplaner und kümmere mich um Vorsorge und Vermögensaufbau durch Investmentstrategien.“ Im Detail bedeutet das, den Kunden kennenzulernen und gemeinsam ein Konzept zu erstellen, um die finanziellen Herausforderungen zu meistern.
Diese Qualifikationen benötigt ein Finanzberater
Den einen Ausbildungsweg gibt es nicht, vielmehr wird man durch Weiterbildungen, Traineeprogramme und zertifizierte Abschlüsse zum Finanzberater. Entsprechende Erfahrungen im Finanzwesen sind natürlich eine gute Basis. Fachliche Kenntnisse lassen sich durch die Ausbildung zum Bankkaufmann, Bankfachwirt oder Betriebswirt sowie durch ein VWL- oder BWL-Studium aneignen. Auch Quereinsteiger mit einem Faible für finanzökonomische Themen haben eine Chance. Neben Fachwissen überzeugen gute Finanzberater mit Soft Skills: Kommunikationsstärke, Überzeugungskraft und Verhandlungsgeschick gehören zu den wichtigsten Kompetenzen.
Markus Lehmann hat Spaß an seinem Job. Er sieht Leidenschaft und Ehrgeiz als größte Chance, um Erfolg als Finanzberater zu haben. Er schätzt seinen Arbeitgeber sehr: „Für mich standen Selbstverwirklichung, Weiterentwicklungsmöglichkeiten und eine langfristig lukrative Einkommensentwicklung auf meiner Wunschliste. Damit bin ich bei tecis sehr zufrieden.“ Auch auf der Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu schneidet tecis gut ab: Im Durchschnitt erhält der Finanzdienstleister 4,52 von 5 Sternen. In der Kategorie Gehaltszufriedenheit erreicht tecis mit durchschnittlich 4,78 Punkten deutschlandweit die beste Bewertung – vor der Krankenkasse Pronova Bkk, Audi, Daimler und SAP.
So viel verdienen Finanzberater
Das Gehalt von Finanzberatern ist vergleichsweise hoch: Sie verdienen im Durchschnitt monatlich knapp 4.000 Euro brutto, in höheren Positionen bis zu 8.800 Euro. Die Einstiegsgehälter liegen bei rund 2.600 Euro. Standort und Unternehmensgröße beeinflussen das Gehalt maßgeblich, letztlich hängen die Einkünfte auch vom persönlichen Engagement ab: Je mehr Erfahrung vorhanden und je größer der Kundenstamm ist, desto höher die Vergütung. Erfolgreiche Finanzberater verdienen nicht selten 10.000 Euro brutto im Monat.
Möglich macht das eine Bezahlung auf Provisionsbasis. Wer nicht einem Angestelltenverhältnis, sondern freiberuflich als Finanzberater arbeitet, kann schon in jungen Jahren gutes Geld verdienen. Durch Eigeninitiative lässt sich die Karriere in die gewünschten Wege steuern, Gehaltssprünge sind nicht an klassische Laufbahnen innerhalb der Unternehmensstruktur gebunden.
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