Wer Erfolg haben will, muss den Überblick behalten
Projektmanagement als Jungunternehmer
In Deutschland gründen jährlich 350.000 Menschen ein eigenes Unternehmen. Von der Geschäftsidee bis zum eigenen Unternehmen ist es ein langer Weg. Eine Studie des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung enthüllt, dass jeder dritte Gründer an einem „riskanten Wachstum“ aufgrund von falscher Planung und Zeitmangel scheitert. 70 Prozent der Jungunternehmer wachsen zu schnell und verlieren dadurch den Überblick über Ausgaben und Einnahmen. Umso wichtiger ist es, sich von Anfang an dem richtigen Tempo anzupassen und klare Ziele zu definieren.
Foto: © Fotalia brodehl
Wer den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, dem stehen nämlich nicht ausschließlich Zwölf-Stunden-Arbeitstage, Kundendifferenzen oder finanzielle Risiken ins Haus. Viele Praxisbeispiele beweisen: mit der richtigen Idee und Vorgehensweise kann man seine Existenzgründung auch ohne unzählige Überstunden oder finanzielle Risiken meistern. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Die richtige Einteilung der Ressourcen und ein agiles Projektmanagement sorgen dafür, dass Existenzgründer vor einem vorzeitigen Dilemma bewahrt werden. Wer sich genauer über die Formen der Selbständigkeit informieren möchte, findet auf den Seiten der Arbeitsagentur Material zu Finanzierung, Fördermitteln und staatlichen Vorgaben.
Herausforderungen und Lösungen
Wer sein Unternehmen clever managed, hat einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Erfolgreiches Projektmanagement ist pragmatisch und trägt zum Unternehmenserfolg bei. Besonders wenn Sie frisch ins junge Unternehmertum starten, werden Sie im Projektmanagement mit den unterschiedlichsten Herausforderungen konfrontiert:
- Unklare Projektarbeit und mangelnde Anforderungen
Wer sich ohne konkreten Plan in die Projektarbeit stürzt, dem geht schon mal der Überblick verloren. Ständige Veränderungen und Anforderungen können das fragile Unternehmensgerüst bedrohen und zu explodierenden Kosten führen. Um das Chaos zu verhindern, müssen Sie sich über Zielsetzung, Eckdaten und Prioritäten im Klaren sein und einen Projektschwerpunkt ausformulieren.
- Schlechte Planung vermeiden und Geschäftsziele definieren
Eine vernünftige Kalkulation des Arbeitsaufwands ist das A und O des alltäglichen Betriebs. Um die Aktivitäten richtig zu bemessen, müssen zunächst Dauer und Aufwand abgeschätzt werden. Damit können Risiken besser abgewogen- und in ihrer Komplexität erfasst werden. Mit der richtigen Planung erstellt sich dann der Termin- und Kostenplan fast von ganz allein.
- Alle Prozesse überblicken
Um Rückstände und ein Fiasko zu vermeiden, müssen Sie einen konstanten Überblick über alle internen Prozesse behalten. Die „Ist-Werte“ des Projekts müssen kontinuierlich mit den „Soll-Werten“ verglichen werden. Mit einer guten Steuerung lassen sich auch die kleineren Rückschläge schnell wieder beheben.
Instrumente für erfolgreiches Projektmanagement
Längst gibt es digitale Helfer, die es ermöglichen, auch unter Zeitdruck alle wichtigen Prozesse im Auge zu behalten. Eine Projektsoftware kann u.a. einen unnötigen Kommunikationsaufwand im Team reduzieren und besitzt ein eingebautes Frühwarnsystem, dass Abweichungen meldet, bevor sie bedrohlich werden. Damit sind effizienter Informations- und Datenaustausch garantiert und jeder behält den Überblick.
Hinweis:
Eine Projektmanagement-Software kann jedoch nie das eigentliche Projektmanagement ersetzten.
Wenn Sie Fragen zu Thema Projektmanagement haben, nutzen Sie doch unseren Service: Frage trifft Antwort im Projektmanagement. Unsere Projektmanagement-Spezialistin Bianca Fuhrmann steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. |
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