5 Zeitdiebe, die Ihren Tagesplan so richtig durcheinander bringen können
Sensibilisieren Sie sich für Zeitdiebe, die die Einhaltung Ihres Tagesplans behindern
Sie haben Ihren Tagesplan erstellt. Dennoch sind Sie mit Ihrem Arbeitsergebnis am Ende des Tages nicht zufrieden. Prüfen Sie deshalb, ob Sie einem der 5 Zeitdiebe in die Falle gegangen sind.
5 Zeitdiebe, die die Durchführung Ihres Tagesplans erschweren
Zeitdieb Nr. 1: Sich ablenken lassen
Ablenkungen im Büro gibt es viele. Der Kollege, der mit Ihnen ein Schwätzchen halten möchte. Telefonate, die Sie zu lange führen, weil Sie so gerne mit dem Kunden plaudern. Mal schnell Ihre E-Mails abrufen. Oder einfach nur aus dem Fenster schauen. Prüfen Sie einmal, mit was Sie sich gerne ablenken – und warum Sie dies tun. Vielleicht benötigen Sie eine kurze Pause, um wieder Energie aufzutanken. Dann nehmen Sie diese. Aber lassen Sie sich nicht länger ablenken.
Zeitdieb Nr. 2: Meetings, die zu lange dauern
Falls Sie immer wieder an Meetings teilnehmen, die länger als geplant verlaufen und dann noch ergebnisarm enden, regen Sie eine Änderung der Moderation an. Eine hohe Effizienz in jedem Meeting erreichen Sie beispielsweise durch die Anwendung der von de Bono entwickelten Methode „The Six Thinking Hats.“
Zeitdieb Nr. 3: Eine zusätzliche Aufgabe annehmen
Ob Ihr Vorgesetzter eine weitere Aufgabe an Sie delegieren will oder ein Kollege versucht, Ihnen eine unliebsame Arbeit aufzuschwatzen, gewöhnen Sie es sich ab heute an, erst einmal Ihren Tagesplan zu Rate zu ziehen und Ihr Zeitmanagementsystem, das alle Ihre Aufgaben enthält, zu konsultieren. Besprechen Sie dann mit Ihrem Vorgesetzten die Prioritäten. Und zu Ihrem Kollegen sagen Sie klipp und klar „Nein“.
Zeitdieb Nr. 4: Zu viel Zeit mit einer unwichtigen Aufgabe verbringen
Selbstverständlich müssen Sie Zeit für B- und C-Aufgaben einplanen, um diese erledigen zu können. Doch diese Zeit sollten Sie nicht überschreiten. Eruieren Sie die Ursachen. Vielleicht schätzen Sie generell den Zeitrahmen einzelner Aufgaben falsch ein. Vielleicht neigen Sie zu Perfektionismus. Vielleicht wollen Sie aber auch die komplexe A-Aufgabe nicht angehen. Ändern Sie Ihr Vorgehen.
Zeitdieb Nr. 5: Vieles anfangen, aber nicht zu Ende bringen
Auf den ersten Blick mag dies kaum ein Zeitdieb sein. Ist es aber doch, denn Sie müssen sich jedes Mal neu in die jeweilige Aufgabe einarbeiten. Und sei es nur, um den Entwurf Ihres Briefes erneut zu lesen. Konzentrieren Sie sich deshalb auf eine Aufgabe. Führen Sie diese zu Ende. Sie werden dadurch nicht allein Zeit einsparen, sondern auch eine höhere Arbeitsmotivation erhalten.
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