Organisieren Sie Ihre Zeit grob und zügig? Dann sind Sie ein dominanter Zeitplaner
Als dominanter Zeitplaner gehen Sie Aufgaben stets sofort und zügig an, da Sie schnell das Wesentliche erkennen. Multitasking ist Ihre zweite Natur. Und Langeweile ein Gräuel. Leider denken Sie bei Ihrer Impulsivität manches nicht richtig zu Ende. So kann es zu Durcheinander und Hektik kommen. Beherzigen Sie deshalb die folgenden Tipps – und Ihre dominante Art beschert Ihnen positive Ergebnisse.
3 Tipps, wie Sie als dominanter Zeitplaner Ihr Zeitmanagement optimieren
Tipp 1: Bestimmen Sie Ihre Prioritäten
Da Sie sehr schnell zur Tat schreiten, wenden Sie einen wichtigen Trick an. Ihre erste Tat bei jeder Aufgabe oder bei jedem Projekt ist: Gliedern Sie es in einzelne Schritte und schätzen Sie unbedingt den Zeitbedarf ein. Im Klartext: Sie müssen lernen, Ihren dominanten Aktionismus zu kontrollieren, damit Sie sich nicht verzetteln.
Tipp 2: Arbeiten Sie mit Checklisten
Da Sie es lieben, mehrere Dinge auf einmal zu erledigen, sollten Sie sich selbst ein Kontrollinstrument erstellen. Ansonsten kann es passieren, dass Sie vieles anfangen und nicht wirklich zu Ende führen. Oder wichtige Zwischenschritte übersehen. Eine Checkliste hilft hier weiter. Denn diese lenkt Ihren Fokus auf die einzelnen Arbeitsschritte.
Tipp 3: Seien Sie unbedingt geduldiger mit anderen
Nicht jeder Ihrer Kollegen oder Ihrer Mitarbeiter wird Ihren dominanten Zeitstil teilen. Die meisten werden eher etwas langsamer und dafür stetig die einzelnen Aufgaben erledigen. Gerade dieser Gegensatz kann zu Schwierigkeiten führen. Denn diese Arbeitshaltung reizt Sie im negativen Sinne. Sie werden ungeduldig und überschütten in Ihrer Impulsivität die anderen mit viel zu vielen Ideen, Anliegen, Aufgaben oder Projekten.
Nehmen Sie sich deshalb etwas zurück. Geben Sie den anderen Raum, sich im eigenen Zeitmaß zu entfalten. Arbeiten Sie auch selbst besser vor, d.h. kurbeln Sie das Tempo Ihrer Kollegen an, indem Sie die eigene Arbeit optimal erledigen. Dadurch muss der Kollege eventuelle Fehler, die Sie durch Ihre Schnelligkeit gemacht haben, nicht korrigieren. Und als Vorgesetzter sollten Sie jede Delegation gut vorbereiten, damit Ihr Mitarbeiter genau weiß, was er bis wann wie zu bearbeiten hat.
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