Optimistische Prognose zur Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat eine neue Prognose zum Arbeitsmarkt abgegeben – und kommt zu einem erstaunlich optimistischen Ergebnis. Im Jahresdurchschnitt 2009 wird es trotz einer Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts um sechs Prozent nur 3,7 Millionen Arbeitslose geben. Dies wäre in Anbetracht der Schwere der Wirtschaftskrise ein moderater Anstieg um 430.000 gegenüber 2008. Grund seien die internen Strategien der Unternehmen. So sei die Auslastung der beschäftigten Arbeitskräfte verringert worden, statt Personen zu entlassen. Etwa zu 50% sei die geringere Leistung der Erwerbstätigen auf eine Verkürzung der Arbeitszeit zurückzuführen. In den Unternehmen seien weniger Überstunden geleistet und die Spielräume zur Verkürzung der Wochenarbeitszeit genutzt worden.
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