Corporate Identity: Mit Masken den Wiedererkennungswert steigern
Ganz ohne Zweifel ist die Corona Krise eine der größten Herausforderungen der Wirtschaft in der Geschichte. Doch clevere Firmenchefs sehen einige Aspekte als Chance: Die Einführung der Maskenpflicht zum Beispiel muss nicht unbedingt nur negativ behaftet sein. Sie wurde von der Regierung verhängt, um vor einer Ansteckung zu schützen.
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Die Masken sind von den Straßen, Geschäften und Büros heute nicht mehr wegzudenken. Unternehmen können den Gesichtsschutz dazu nützen, die Corporate Identity zu verbessern. Wie Geschäftsführer Harald Mahlich des Werbeartikel Anbieters SOURCE GmbH sagt, sind Masken, die mit dem Firmenlogo bedruckt sind, sogar zum Bestseller in der Werbeartikel Branche geworden.
Manchmal mangelt es an Professionalität, was Masken betrifft
Die Maskenpflicht begleitet Deutsche mittlerweile seit geraumer Zeit. Sachsen war das erste Bundesland, das sie verhängt hat. Hier gilt sie ab dem 20. April 2020.
Dennoch gibt es in vielen Unternehmen bei Masken noch keine einheitliche Linie. Egal ob in Supermärkten oder anderen Geschäften, bei Kundenbesuchen zu Hause oder in Restaurants und Lokalen, oft müssen die Mitarbeiter selbst für einen Mund-Nasen-Schutz sorgen.
Selbst wenn Firmen Masken zur Verfügung stellen, ist es oft nicht verpflichtend sie zu nutzen. So vermischen sich mit dem Firmenlogo bedruckte Masken mit anderen Varianten.
Wer heute durch deutsche Supermärkte geht, sieht beim Personal eine Vielzahl von Masken: Einige Mitarbeiter tragen ein Face Shield, andere selbst genähte Masken aus Stoff und andere wiederum setzen auf im medizinischen Fachhandel gekaufte Masken. Mittlerweile hat sich erwiesen, dass Netzmasken Aerosole nahezu ungehindert ein- und ausströmen lassen und sie daher keinen sicheren Schutz bieten.
Nur selten sind bedruckte Firmenmasken zu sehen: Die Firmen scheinen in diesem Bereich auf die Wahrung der Corporate Identity zu vergessen.
Großes Potential für Ihre Corporate Identity nicht ungenutzt lassen
Sie können es ganz einfach an sich selbst beobachten: Wenn Sie jemanden neu kennenlernen oder Bekannte treffen, fällt Ihr Blick mit Garantie zunächst auf das Gesicht.
Eine mit dem Firmenlogo bedruckte Maske bietet daher die einmalige Chance, den Wiedererkennungswert Ihrer Marke zu verbessern.
Immerhin ist es mittlerweile vorgeschrieben, die Maske täglich zu tragen. Somit ist sie ständig im Blick und bietet eine große Werbefläche. Mit einer personalisierten Maske für Ihre Mitarbeiter rufen Sie Ihr Unternehmen ständig in Erinnerung und platzieren Ihre Corporate Identity an prominenter Stelle.
Möglicherweise tragen Ihre Mitarbeiter die Maske auch während ihrer Freizeit und so gelangt die Werbebotschaft - ohne dass Sie viel dazu beitragen müssen - in einen weiteren Umkreis. Ein zusätzlicher Aspekt, der für Firmenmasken spricht, ist das Gemeinschaftsgefühl. Gerade in der heutigen Zeit, wo viele im Home-Office arbeiten und sich ein wenig einsam fühlen, ist jede Gelegenheit, ein Gefühl der Verbundenheit zu erzeugen, willkommen.
Passendes Rundumpaket für jeden Anspruch
Wenn es um die Firmenpräsentation nach außen geht, ist ein ganzheitliches Konzept gefragt. Das trifft auch auf Firmenmasken zu.
Beim Entwurf der Firmenmaske arbeiten am besten mehrere Abteilungen zusammen: Die Expertise von dem Human-Resources-Department, dem Marketing und dem Sicherheitsbeauftragten ist gefragt.
Zunächst einmal muss definiert werden, ob es sich um eine Maske für die Kunden oder das Personal handeln soll. Bei der Fertigung der Firmenmaske spielen verschiedene Kriterien eine Rolle.
- In erster Linie ist natürlich auf die Sicherheit zu achten: Immerhin soll die Maske zuverlässig vor der Ansteckung schützen.
- Doch auch der Tragekomfort ist relevant. Kneift die Maske oder ist die Passform nicht ideal, werden Kunden und Mitarbeiter sie eher zur Seite legen als sie regelmäßig zu tragen.
- Noch dazu möchten sich Unternehmen eine möglichst große Werbefläche sichern.
- Darüber hinaus sind auch individuelle Bedürfnisse der Firmen wichtig:
So hat sich ein Entsorgungsunternehmen für Gummiteilmasken entschieden, die mit einem austauschbaren Filter ausgestattet sind. Sie nehmen keinerlei unangenehme Gerüche auf. Durch den Einsatz eines festen Materials können sie außerdem nicht unter die Nase rutschen. - Die Gastronomie stellt ganz besondere Ansprüche an Masken: Hier möchte man trotz Corona behagliches Flair vermitteln.
Einwegmasken erinnern Gäste in der Regel an Krankenhäuser und verursachen daher ein unangenehmes Gefühl. Mit dem Firmenlogo bedruckte Masken hingegen sind neutral oder sogar positiv besetzt.
Ausschlaggebend für das Gesamtkonzept ist auch, in welchen Situationen Mitarbeiter Masken tragen müssen. Wichtig ist auch zu überlegen, ob es für verschiedene Geschäftsbereiche unterschiedliche Masken geben soll.
Das Personal ist auf jeden Fall über die Pflege der Maske zu informieren (z.B. wie oft sie gewaschen werden muss). Unter Umständen kann die Firma selbst die Reinigung der Masken übernehmen.
Vorsorge ist in der Krise wichtig
Gerade in der derzeitigen Phase, wo die Fallzahlen steigen, ist es unerlässlich, sich mit dem Thema Masken auseinanderzusetzen. Als die Bundesregierung die Maskenpflicht erließ, setzte ein regelrechter Run auf den Mund-Nasen-Schutz ein. Damals mussten Unternehmen Wartezeiten von bis zu drei Monate hinnehmen.
Seit dem 3. August gilt die Maskenpflicht in Frankreich sogar in Büroräumen. Einige Länder oder Großstädte haben sogar eine generelle Maskenpflicht eingeführt. Wann immer man auf die Straße geht, ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen. Vermutlich werden diese verschärften Maßnahmen auch Deutschland treffen. Dann wird es wieder zu einem Engpass kommen, da die Nachfrage das Angebot übersteigen wird.
Da ein ausgeklügeltes Sicherheitskonzept den reibungslosen Ablauf in jeder Firma sichert, sind Masken als Teil davon besonders wichtig.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit Firmenlogo bedruckte Masken großes Potential für Unternehmen bietet. Doch nicht nur Masken, um die Corporate Identity zu wahren, gehören in Zeiten von Corona zu den Herausforderungen von Firmenchefs. Vielmehr geht es darum, ein generelles Konzept zu entwickeln, in das Knowhow von Sicherheitsbeauftragten, HR und Marketing einfließen.
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