Festplatten-Recherche: So öffnen Sie die Datengräber
Die Erweiterung der Festplattenkapazitäten erweist sich als Segen und gleichzeitig als Fluch. Denn ohne eine Ordnerstruktur zu verwenden, wird die Festplatte schnell zu einem Datenfriedhof. Ändern Sie dies jetzt.
Endlich ist ausreichend Speicherplatz vorhanden, um eigene Texte, Tabellen, Fotos oder auch heruntergeladene Dateien aus dem Internet auf der Festplatte zu verwahren. Ein Klick und schon ist alles gesichert. Ein Segen, den Sie gerne nutzen. Nur im Laufe der Zeit sammelt sich so viel an, dass Sie leicht den Überblick verlieren.
Schaffen Sie deshalb Ordnung auf Ihrer Festplatte – Sie sparen dadurch Zeit.
So gehen Sie vor:
- Legen Sie sich grundsätzlich unterschiedliche Ordner fürs Abspeichern an wie beispielsweise Projekt ADZ, Lesen, Tabellen, Kunden, Briefe. Benennen Sie Ihren jeweiligen Ordner mit einem Schlagwort, unter das Sie später etliche Beiträge ablegen können. Sie ordnen so automatisch Dokumente, die zu einem Themenkomplex gehören, zusammen. Dies erleichtert die Suche.
- Geben Sie Ihren Dateien Namen, die Ihnen sofort einen Bezug zum Inhalt verschaffen. Kürzel oder gar Zahlen sind wenig hilfreich.
- Sollten Sie dennoch einmal nicht mehr wissen, wo die Datei gelandet ist, starten Sie die Suchfunktion bei Windows. Führen Sie eine Festplatten-Recherche aus. Dafür klicken Sie sowohl unter Windows 98 oder Windows Vista auf den Windows-Start-Button.
- Bei Windows Vista finden Sie unten eine Zeile mit Suche. Geben Sie dort Ihren Suchbegriff ein, ob Schlagwort, Dateiname, Speicherdatum, Dateitypen oder Dateigröße. Es öffnet sich ein Fenster, in dem das Suchergebnis angezeigt wird oder Sie haben die Wahl eine erweiterte Suche zu starten.
- Bei Windows 98 klicken Sie auf Dateien/Ordner. Es öffnet sich ein Dialogfeld mit mehreren Registerkarten. Wählen Sie die Möglichkeit - Dateinahmen, Textsuche, Speicherdatum, Dateitypen und Dateigrößen - aus, die Ihnen bei Ihrer Suche am hilfreichsten ist.
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