Aktionstag Kollege Hund: Im Büro geht’s tierisch gut zu
Der „Kollege Hund“ sorgt für ein gutes Betriebsklima
Zum siebten Mal jährt sich in diesem Jahr am 26. Juni der Aktionstag „Kollege Hund“. Ein Tag, an dem Hunde im Büro willkommen sind. Immerhin mehr als 1.000 Unternehmen nahmen im letzten Jahr an diesem Aktionstag „Kollege Hund“ teil und stellten etwas fest, was dem Herrchen und Frauchen eines jeden Vierbeiners längst bekannt ist: Tiere am Arbeitsplatz schaffen eine positive, entspannte Atmosphäre und sorgen so für ein gutes Betriebsklima.
Und gerade der Hund im Büro potenziert diese Vorteile. Schließlich
- kann mit ihm gespielt werden.
- darf er gestreichelt werden.
- erfreut sein freudiges Schwanzwedeln jeden - ob den Kollegen oder den Kunden.
- sorgt er für Bewegung, wenn nicht allein das Herrchen, sondern auch einige Kollegen in der Mittagspause mit ihm Gassi gehen.
- verbreitet der Hund am Arbeitsplatz einfach durch seine Anwesenheit gute Laune.
Allerdings müssen dafür natürlich einige Spielregeln beachtet und eingehalten werden. Damit alle am Aktionstag „Kollege Hund“ vom tierischen Besuch profitieren – das Herrchen, das Team und natürlich der liebe Vierbeiner.
Hund im Büro: 10 Regeln des Hunde-Knigges – und alle freuen sich auf den Hund
- Ihr vierbeiniger Liebling muss geimpft, entwurmt, versichert und sozialisiert sein.
- Müssen Sie mit Ihrem Hund Gassi gehen, ist diese Zeit, wie jede andere Pause auch, von Ihrer Arbeitszeit abzuziehen. Sprechen Sie Ihre Abwesenheiten mit Ihrem Vorgesetzten und Ihren Kollegen gut ab.
- Holen Sie sich im Vorfeld das Einverständnis Ihres Vorgesetzten und Ihrer Kollegen. Klären Sie unbedingt ab, dass niemand allergisch auf Tierhaare reagiert.
- Bestimmte Räume, wie Kantine, Kaffeeküche, Rechenzentrum, Archiv, Lager oder Meeting-Räume, sind für Ihren Hund tabu.
- Als Hundehalter sind Sie, wie sonst auch, natürlich verantwortlich für jegliche Verunreinigung, die Ihr Hund im Büro verursacht. Diese müssen Sie beseitigen und nicht das Putzpersonal.
- Ihr Hund darf kein Kläffer sein, sonst stört er wichtige Telefonate, Gespräche oder konzentriertes Arbeiten.
- Ihr Hund muss hören, d.h. er muss Ihren Anweisungen wie „Schön im Körbchen bleiben“ folgen.
- Sorgen Sie nicht allein für das leibliche Wohl Ihres Hundes (Futter und Wasser), sondern auch für ein wenig Abwechslung. Bringen Sie sein Spielzeug mit. Verstecken Sie Leckerlis im Büro, der Ihr Hund suchen muss. Beschäftigen Sie sich intensiv mit Ihrem Hund in Ihren Pausen.
- Sprechen Sie im Team ab, wer wann seinen Hund mitbringen möchte und darf. Es sollte pro Bürozimmer oder pro Abteilung immer nur ein Hund pro Mitarbeiter anwesend sein. Denn eins können Sie im Büro nicht gebrauchen: Rudelkämpfe.
- Klären Sie Ihre Kollegen unbedingt über die Vorlieben und Abneigungen Ihres Hundes auf – und zwar bevor Ihr Kollege ihn streichelt oder mit ihm spielt.
Mein Tipp:
Falls Sie sich als Unternehmen am Aktionstag „Kollege Hund“ beteiligen möchten, wenden Sie sich an Ihren Tierschutzverein vor Ort. Dieser steht Ihnen mit Rat und Tipps zur Seite.
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