Innehalten und zurückschauen
Wir leben heute in einer „Zuvielisation“
Alles ist zu viel – zu viele Angebote, zu viel Ablenkung, zu viele Möglichkeiten... Unser Problem: Für das Zuviel haben wir zu wenig Zeit. Dies führt zwangsläufig bei uns zu Druck und Stress. Gerade in der Vorweihnachtszeit – den „Bluthochdruckmonaten“ – bekommen wir das zu spüren.
Betätigen Sie bewusst den Pausenknopf!
Wir können unsere „Zuvielisation“ nicht einfach ändern oder so tun, als gäbe es sie nicht. Aber wir können ganz bewusst den Pausenknopf drücken. Es liegt in unserer Verantwortung, auf die Bremse zu treten und innezuhalten.
Statt bis Weihnachten durchzuhetzen, nutzen Sie die Adventszeit doch einmal, um in Ruhe zu reflektieren, was sich in diesem Jahr alles ereignet hat. Machen Sie Ihren persönlichen Jahrescheck. Eine entsprechende Checkliste finden Sie hier auf meiner Website.
Konzentrieren Sie sich auf das, was für Sie wichtig ist
Spüren Sie am Ende eines Tages in sich hinein:
Was hat heute dazu beigetragen, dass ich zufrieden bin? Oder: Was hat dazu geführt, dass ich so erschöpft bin? Was wünsche ich mir wirklich?
Gönnen Sie sich dieses Innehalten, es wird Ihnen Kraft geben – denn nach dem 31. Dezember geht das Leben schließlich weiter.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für die Adventszeit, dass Sie neben all den Dingen, die noch „schnell“ erledigt werden müssen, auch ein wenig Zeit für sich haben, für die Dinge, die Ihnen wichtig sind.
Das Buch zum Thema
In ihrem brandaktuellen Buch Wissen, wo's lang geht gibt Silvia Ziolkowski inspirierende und motivierende Impulse für unsere Zukunftsentwicklung.
- Kommentieren
- 5869 Aufrufe
Kommentare
Herzlichen Dank für die Idee
Herzlichen Dank für die Idee der Gedankenbilder und viel Glück für die Verlosung.
Ihre Silvia Ziolkowski
Gedankenbilder, Zuhören und offener Blick
Ich versuche meine Vorstellungen und Ziele in meinen Gedanken zu visualisieren. Durch aktives Zuhören und Beobachten bei meinen Mitmenschen entstehen in Verbindung mit meiner eigenen Zukunft facettenreiche und perspektivische Bilderwelten in meinen Gedanken. Diese werden immer wieder abgewägt, justiert und geschärft. Mit diesem Grundstock kann ich die täglichen Möglichkeiten besser einschätzen, für mich bewerten und rasch entscheiden.
... mentale Klärung, mit Fokus aufs Gefühl!
Nun, mein Ritual ist einfach erklärt.
Ich setze mich an einen Ort, kann auch eines meiner Lieblings-Cafes sein und nehme mir Raum und Zeit.
Ich erde mich... indem ich mir vorstelle, wie Wurzeln aus meinen Fussohlen in die Erde hinunter wachsen.
Ich frage mich zumeist:
- was sind die nächsten Schritte?
- welche Projekte sind zuerst wichtig für mich?
- wo kann ich mir Hilfe holen?
- ist der Zeitfaktor wichtig?
- welchen Rahmen will ich mir schaffen? (der gibt mir dann die nötige Stabilität)
- welche Aktionen benötige ich zu diesem Rahmen?
- was lasse ich am Besten los, was behindert mich? bzw. was hat mich in letzter Zeit blockiert und mich stagnieren lassen?
Dann loslassen:
Ich sage mir zum Klären auch immer:
ich lasse die Schatten der Vergangenheit los und öffne ich für meine strahlende Zukunft.
Somit lasse ich alles hinter mir, was mich gestört hat.
Zumeist klopfe ich dann auch noch ein wenig die EFT-Technik - an der Thymusdrüse, das hilft mir, bei mir zu bleiben und nicht über das nachzudenken, was mich an anderen oder äußeren Situationen gestört hat.
Zuletzt stelle ich mir vor, dass ich ein Adler bin und fliege hoch in die Lüfte, um den Blick aufs Wesentliche zu bekommen.
- wofür bin ich dankbar?
- wo bin ich jetzt? wo stehe ich?
- welches höhere Ziel möchte ich mir noch setzen?
Alles was mir zu meinen Fragen einfällt, notiere ich. Dann sehe ich es einige Tage nicht an und schwupp... oft setzt sich bereits alles selbst in Bewegung und ich schreibe entweder schon an meinem nächsten Buch oder habe ein neues Genre für mich entdeckt oder ändere etwas in meinem Leben generell ;-)