Stressbewältigung am Arbeitsplatz: Aktivieren Sie Ihre Energietankstellen
Stressbewältigung am Arbeitsplatz: Warum Energietankstellen so wichtig sind
Um all Ihre Aufgaben zu bewältigen, benötigen Sie Engagement – und somit Energie. Deshalb sollten Sie sich auch an Ihrem Arbeitsplatz um Energietankstellen kümmern, statt innerhalb Ihrer Work-Life-Balance nur Ihre Freizeit, Ihre Familie und Freunde als solche zu verstehen und zu nutzen.
Sorgen Sie gezielt für einen Ausgleich – und zwar an Ihrem Arbeitsplatz. Dadurch gelingt die Stressbewältigung am Arbeitsplatz immer besser.
Stressbewältigung am Arbeitsplatz: 5 Ideen für Ihre Energietankstelle
Bevor Sie die eine oder andere folgende Idee für eine Energietankstelle umsetzen, überlegen Sie sich selbst, was Ihnen Energie zuführt. Integrieren Sie diese Energietankstelle unbedingt an Ihrem Arbeitsplatz – es lohnt sich.
Energietankstelle Nr. 1: Poster, Bilder und Co
Gestalten Sie die Wände (auch die Trennwände) Ihres Büros. Hängen Sie Bilder, Poster oder Fotos auf, die Ihnen Freude bereiten. Denn oft genügt schon ein kurzer Blick, um sich am Anblick der schönen Landschaft mit Energie zu füllen.
Energietankstelle Nr. 2: Persönliche Energieanker
Eine Muschel vom letzten Urlaub am Meer oder der kleine Stein, den Sie den Bergen mitgenommen haben, sind alles kleine Dinge, die Ihnen als Energieanker dienen können. Sie können diese anschauen und sich an den schönen Tag erinnern. Sie können diese anfassen, um wieder das gute Gefühl von damals zu spüren.
Energietankstelle Nr. 3: Sich bewegen
Unterbrechen Sie Ihre Arbeit, die meist aus gleichen Bewegungsabläufen besteht. Stehen Sie auf. Dehnen Sie sich. Gehen Sie umher. Bringen Sie einen Bericht zu Ihrem Kollegen. Oder holen Sie sich eine Tasse Kaffee. Ihre Muskeln werden dadurch gefordert und Ihr Körper-Energiefluss wird angeregt.
Energietankstelle Nr. 4: Trinken Sie etwas
Bereits ein Wasserverlust von 2% Ihres Körpergewichts beeinträchtigt deutlich Ihre Leistungsfähigkeit. Denn da Wasser auch Hauptbestandteil des Blutes ist, macht sich hier ein Wassermangel sofort bemerkbar. Ihr Blut kann nicht mehr richtig fließen, so dass Ihr gesamter Körper schlechter versorgt wird und letztendlich Ihre Gehirnleistung und Konzentrationsfähigkeit nachlassen.
Energietankstelle Nr. 5: Achtsamkeitsübung
Lassen Sie Gedanken, die Sie belasten und Ihren Stress steigern, los. Machen Sie sich dafür erst einmal bewusst, welche Gedanken Ihnen durch den Kopf gehen. Nehmen Sie diese nur wahr. Bewerten Sie sie nicht. Lenken Sie schließlich Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Atem. Beruhigen Sie Ihren Atemrhythmus, indem Sie langsam ein- und ausatmen. Dabei konzentrieren Sie sich auf einen Gedanken: „Jetzt in diesem Moment bin ich entspannt. Ich lasse jetzt alle quälenden Gedanken los.“
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