Entscheidungsfindung: Die richtige Entscheidung treffen ist ganz einfach
Bei dem Treffen einer Entscheidung müssen viele Kriterien berücksichtigt werden – ob diese schnell erfolgen muss, ob sie warten kann, welche Konsequenzen entstehen können, welche Umstände aufgetreten sind. All dies müssen Sie abwägen. Und zur Erleichterung Ihrer Entscheidungsfindung rufen Sie sich am besten die unterschiedlichen Entscheidungsarten ins Gedächtnis.
Die Entscheidungsarten für Ihre klare Entscheidung
Merkmal der Entscheidung |
Konsequenzen dieser Entscheidung |
Unumkehrbar Die Entscheidung kann von Ihnen nicht zurückgenommen werden, beispielsweise ein Vertragsabschluss. |
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Umkehrbar Ihre getroffene Entscheidung kann zurückgenommen werden, vor, während oder nach der vereinbarten Aktion. |
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Experimentell Die getroffene Entscheidung ist nicht endgültig, bis die ersten Ergebnisse vorliegen und diese als befriedigend eingestuft werden. |
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Empirisch Die Entscheidung wird mit dem Wissen getroffen, dass potenzielle Ereignisse zu Änderungen der Pläne führen können. |
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Stufenweise Nachdem die ersten Realisierungsschritte erfolgt sind, folgen weitere Entscheidungen. |
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Bedingt Ihre getroffene Entscheidung wird unter Umständen verändert. Ihnen bleiben so mehrere Möglichkeiten offen. |
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Verzögert Ihre Entscheidung wird verzögert, bis alle Entscheider die Zeit fürs Weitermachen gekommen sehen. |
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Mein Tipp:
Kommunizieren Sie nicht allein Ihre Entscheidung, sondern stets auch die Art Ihrer Entscheidung an Ihre Mitarbeiter. Denn es macht eben einen großen Unterschied, ob Sie eine empirische oder eine unumkehrbare Entscheidung treffen. Ihr Mitarbeiter sollte diesen Unterschied kennen, um Ihnen nicht Wankelmut bei Anpassungen vorzuwerfen und um die Entscheidung stets mittragen zu können.
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