Achtsamkeitsübungen: Befreien Sie sich von Stress
Stressbewältigung durch Achtsamkeit: Führen Sie regelmäßige Achtsamkeitsmeditationen durch
Regelmäßige Meditation hilft Ihnen dabei, Ihren Stress zu reduzieren. Schon nach acht Wochen, in denen Sie die Achtsamkeitsübungen durchführen, verringert sich Ihr Stress, wie eine Studie der Neurologen Dr. Britta Hölzel von der Justus-Liebig Universität und Dr. Sara Lazar vom Massachusetts General Hospital belegte. Denn die von den Probanden beschriebene Reduktion von Stress spiegelte sich auch im Amygdala wider: Dort war die graue Hirnsubstanz, die für die Entstehung von Ängsten und Stress verantwortlich ist, zurückgegangen.
Reservieren Sie sich deshalb in Ihrem Zeitmanagement Zeit für eine Meditation. Am besten – gerade auch für Anfänger geeignet – ist dabei die Achtsamkeitsmeditation, die eine der vielen Achtsamkeitsübungen ist. Denn diese lässt sich nicht nur problemlos in Ihren Berufsalltag integrieren, sondern unterstützt Sie gerade an Ihrem Arbeitsplatz dabei, aufkommenden Stress schnell wieder loslassen zu können.
Weniger Stress durch die Achtsamkeitsmediation: 3 Schritte
Schritt 1: Halten Sie inne
Unterbrechen Sie Ihr Tun ganz bewusst. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit – und damit Ihre Achtsamkeit - auf den Augenblick.
Schritt 2: Gedanken, Gefühle und das eigene Tun wahrnehmen
Werden Sie gewahr, was Sie im hier und jetzt – denken, fühlen und tun. Richten Sie Ihren Fokus auf folgende Fragen:
- Welche Gedanken haben Sie?
- Welche Gefühle spüren Sie?
- Womit haben Sie sich beschäftigt – was war Ihr Tun?
Antworten Sie ganz bewusst mit Sätzen wie
- „Jetzt denke ich…“
- „Jetzt fühle ich…“
- „Jetzt beschäftige ich mich…“
Schritt 3: Werten Sie nicht, lassen Sie los
Durch die Achtsamkeit, die Sie dem Augenblick schenken, werden Sie entdecken, welche Gedanken, Gefühle oder welches Tun in Ihnen Stress hervorruft. Werten Sie Ihre Erkenntnisse nicht, d.h. kritisieren Sie sich nicht dafür.
Freuen Sie sich stattdessen über Ihre gewonnene Einsicht. Und lassen Sie das Gefühl oder den Gedanken, der den Stress verursacht, los. Fragen Sie sich gezielt: „Was können Sie jetzt tun, denken oder fühlen, damit Sie jetzt besser für sich sorgen?“ Setzen Sie dies in die Tat um.
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