Inhalte einer Stellenbeschreibung: 5 Punkte, die Sie dabei beachten sollten
Eine Stellenbeschreibung definiert die Job-Anforderungen – oft genug auch nicht
Ihr Mitarbeiter muss wissen, welche Anforderungen an ihn in der jeweiligen Position gestellt werden. Deshalb ist es unerlässlich, dass Sie als Arbeitgeber bzw. als Führungskraft klar mitteilen, was Sie von Ihrem Mitarbeiter verlangen. Fertigen Sie hierfür eine Stellenbeschreibung an, die
- unmissverständlich die Aufgaben und den Tätigkeitsbereich des Mitarbeiters umreißt.
- dem Mitarbeiter an seinem ersten Tag des Arbeitsverhältnisses überreicht wird. Lassen Sie sich diese Aushändigung schriftlich bestätigen.
- bei Veränderung der Aufgabenstellung stets schnellstmöglich angepasst wird.
Manches Mal erweist es sich jedoch als schwierig, genau dies zu tun. Denn wie oft gibt es bei den Inhalten der Stellenbeschreibung Unklarheiten, so dass der Mitarbeiter wenig mit dieser anfangen kann.
Beugen Sie also Missverständnisse, die durch die Stellenbeschreibung ausgelöst werden können, vor. Formulieren Sie die Inhalte einer Stellenbeschreibung präzise und deutlich.
Die Inhalte einer Stellenbeschreibung bestens formulieren: 5 Punkte unterstützen Sie dabei
Punkt 1: Aufgaben präzise definieren
Listen Sie auf einem Notizblatt erst einmal alle Aufgaben und Tätigkeiten auf, die der Mitarbeiter auf seiner Stelle und in seiner Position für das Unternehmen erfüllen muss. Gehen Sie anschließend Ihre Liste durch. Bündeln Sie einzelne Tätigkeiten, die zu einem Aufgabenbereich gehören und listen Sie diese unter dieser Aufgabenrubrik auf.
Achten Sie dabei darauf, dass Sie Ausdrücke und Begriffe verwenden, die der Mitarbeiter aufgrund seiner Qualifikation verstehen sollte, so dass er weiß, was Sie verlangen.
Punkt 2: Kurz formulieren
Eine Stellenbeschreibung ist kein Roman, d.h. der Inhalt einer Stellenbeschreibung sollte kurz und prägnant wiedergegeben werden. Sie können einzelne Punkte gerne in einer Auflistung darstellen.
Punkt 3: Keine Allgemeinplätze
Vermeiden Sie Allgemeinplätze – sogenannte Allerweltsaussagen, in die von Ihrem Mitarbeiter alles Mögliche hineininterpretiert werden kann. Definieren Sie stattdessen konkret, was das Unternehmen fordert.
Punkt 4: Kurze inhaltliche Aussagen zum Unternehmen
Verknüpfen Sie einzelne Anforderungen mit kurzen Aussagen über das Unternehmensprofil, so dass der Mitarbeiter bei seinen Aufgaben das große Ganze sieht und sich besser mit dem Unternehmen identifizieren kann.
Punkt 5: Unternehmensphilosophie erwähnen
Zeigen Sie den Sinn und das Ziel der Arbeit auf. Verweisen Sie auf die Unternehmensphilosophie, um so dem Mitarbeiter zu verdeutlichen, wofür das Unternehmen steht und wofür er als Mitarbeiter mit seiner Arbeit auch stehen sollte.
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