So finden Sie den richtigen Zeitplaner
Finden Sie den optimalen Zeitplaner für sich
Wer klug mit seiner Zeit umgehen möchte, muss sie sorgfältig planen, und dabei sowohl seine persönlichen Prioritäten und Bedürfnisse, als auch äußere Notwendigkeiten im Blick behalten. Eine Vielzahl von Anbietern versucht mit sehr unterschiedlichen Ansätzen, diesem Bedarf abzuhelfen.
Papier-Zeitplaner
Sind Zeitplaner aus Papier überhaupt noch zeitgemäß? Nun, sie bieten Vorteile, die elektronischen Terminplanern ganz sicher noch lange Zeit fehlen werden: Sie benötigen keinen Akku, sind resistent gegen Erschütterungen, Elektromagnetismus, Staub und Computerviren, und werden auch in zehn oder zwanzig Jahren noch mühelos und preiswert zu aktualisieren sein - mit einem neuen Zeit- und Terminplaner eben. Hirnforscher konstatieren dem händischen Schreiben im Vergleich zum Tippen zudem eine wesentlich stärkere Aktivierung der beteiligten Hirn-Areale.
Ein Papier-Zeitplaner ist freilich nur dann von Nutzen, wenn er stets mitgeführt wird. Auch wenn sie weniger imposant aussehen, sind Zeitplaner im Format A6 deshalb ihren Pendants im Format A5 überlegen. Das kompakte Format zwingt Sie, sich bei Notizen kurz zu fassen, beim späteren Durchblättern gewinnen Sie dadurch aber auch schneller einen Überblick.
Zeitplaner aus Papier haben ihre Stärken, wenn es gilt, eigene individuelle Aufgaben und Termine zu verwalten. Bei der Koordination ganzer Gruppen sind sie jedoch elektronischen Zeitplanern klar unterlegen: Elektronische Zeitplansysteme, die allen Gruppenmitgliedern zur Verfügung stehen, bieten hier den entscheidenden Vorteil der Vernetzung, die alle Mitglieder auf dem gleichen Informationsstand hält.
Elektronische Organizer verfügen zudem über schnelle Sortier-, Such- und saubere Löschfunktionen, außerdem erübrigt sich der Nachkauf von Kalendarien. Und nicht zuletzt können elektronische Zeitplansysteme durch akustische und optische Signale auf anstehende Termine aufmerksam machen.
Prüfen Sie hier, welches der perfekte Zeitplaner für Sie ist - Papier oder elektronisch!
Elektronische Zeitplanung
Wer ein elektronisches Zeitplansystem bevorzugt, kann zwischen rein stationären und mobilen Lösungen wählen. Outlook oder die Thunderbird-Erweiterung Lightning bieten eine leistungsfähige Termin- und Aufgabenverwaltung für PCs.
Über das LAN oder das Internet ermöglichen diese Programme die Terminkoordination selbst größerer Gruppen. Wer seine Arbeitszeit fast ausschließlich am eigenen Schreibtisch - oder jedenfalls in der Nähe eines PCs oder Notebooks - verbringt, für den mag ein solches stationäres Zeitplansystem bereits ausreichen.
Mobile elektronische Zeitplansysteme gibt es in großer Auswahl: Der Blackberry, das iPhone, Smartphones auf der Basis von Symbian OS oder Windows Mobile sowie reine PDAs bieten eine Reihe von Werkzeugen zur Termin- und Aufgabenverwaltung.
Großer Vorteil von Zeitplanern im Handy: Ihr Mobiltelefon tragen die meisten Nutzer ohnehin immer mit sich, ein zusätzliches Gerät, das herunterfallen, verloren gehen oder gestohlen werden könnte, erübrigt sich also.
Expertenrat
Berücksichtigen Sie bei der Auswahl Ihres nächsten Handys auch Ihr stationäres Zeitplansystem. PDAs und Smartphones auf Basis von Windows Mobile lassen sich mühelos mit Outlook synchronisieren. Wer das iPhone nutzt, kann die Outlook-Daten mit Hilfe der von Apple entwickelten Software iTunes synchronisieren. Zu einigen Mobiltelefonen, auf denen Systeme zur Termin- und Aufgabenverwaltung existieren, bieten die Hersteller jedoch eine eigene - oft nur als Einzelplatzversion nutzbare - PC-Software, während eine Unterstützung der bekannten stationären Systeme fehlt.
Lesen Sie mehr zu bestes Zeitmanagement mit Microsoft Outlook.
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