Aufräumen und entrümpeln: Lassen Sie auch mental los
Büro aufräumen: Sorgen Sie für Ordnung – erst einmal mental
Dokumente zu sortieren, Unterlagen zu archivieren oder Überflüssiges zu entsorgen, ist ein Vorgang, der nicht allein Ihre Zeit kostet, sondern auch eine innere Bereitschaft zum Aufräumen und Entrümpeln voraussetzt. Sie müssen also Aufräumen wollen.
Manches Mal wird diese Bereitschaft jedoch blockiert, weil der Urinstinkt des Sammelns und Aufbewahrens aktiviert wird. Sie denken „Dies könnte ich ja noch gebrauchen“ oder „Dies ist viel zu schade, um es wegzuwerfen“ oder „Ich weiß nicht, ob ich es noch aufheben muss.“ Solche Gedanken mögen zweifelsfrei berechtigt sein. Allerdings riskieren Sie dadurch, bald keinen Platz mehr in Ihrem Büro zu haben. Letztendlich behindern Sie so Ihre Effizienz und Effektivität.
Büro aufräumen und entrümpeln: So lassen Sie endlich mental los
Visualisieren Sie
Stärken Sie in Ihrer Vorstellung Ihre Bereitschaft aufzuräumen und loszulassen. Visualisieren Sie
- Ihren leeren Schreibtisch.
- Ihre geordneten Hängemappen.
- Ihre strukturierten Ordner.
- Ihren aufgeräumten Schrank oder Ihr aufgeräumtes Regal.
- wie Sie täglich und wöchentliche Ihre Ablage einsortieren.
- wie Sie Ihre Ordner und Hängemappen einmal pro Monat entrümpeln.
- wie Sie sich von Gegenständen, Dokumenten und Unterlagen trennen und diese wegwerfen.
Widerstände wahrnehmen
Sensibilisieren Sie sich für Ihre Blockaden, die entstehen, wenn Sie Ihr Büro aufräumen und/oder entrümpeln wollen. Achten Sie auf Impulse, wie diese Tätigkeit aufzuschieben oder bestimmtes doch weiterhin aufzuheben. Formulieren Sie deshalb Glaubenssätze wie „Aufräumen verschafft mir Überblick“ oder „Entrümpeln befreit“, die Sie dabei unterstützen, mental und real in Ihrem Büro für Ordnung zu sorgen.
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