Zukunftsplanung ist wichtig - Ergebnisse müssen Sie aber in der Gegenwart erzielen
Entscheidungen treffen, Aufgaben delegieren, Mitarbeiter anleiten und all die anderen Aufgaben, die Sie als Führungskraft tätigen müssen, richten oft den Blick in die Zukunft. Mit der Folge: Sie sorgen sich. Stärken Sie Ihre Kraft und Freude – konzentrieren Sie sich auf die Gegenwart.
All die Planungen und Ziele, die Sie sich selbst setzen oder Ihnen vom Unternehmen vorgegeben werden, rücken automatisch das Morgen in den Fokus all Ihres Tuns, obwohl Sie ausschließlich im Jetzt leben, handeln, entscheiden, denken und fühlen. Der Blick nach vorne ist wichtig, zweifelsohne, nur sollte er nicht den Blick auf die Gegenwart verstellen, noch diese mit Sorgen, Ängsten und Unsicherheiten füllen, weil Sie vielleicht annehmen, Ihre jetzige Entscheidung ist für die Zielerreichung, die irgendwann in der Zukunft erfüllt sein will, ungeeignet.
Denn sich auf die Gegenwart zu konzentrieren,
- bringt kaum Spannungen oder Gründe zur Besorgnis.
- gibt Ihnen ein Gefühl der Sicherheit – auf allen Ebenen. Sie wissen, diese Anforderung, die dieser Augenblick an Sie stellt, können Sie meistern.
- ist ein Raum oder eine Zeitspanne, die Sie überschauen können.
- unterstützt Sie dabei, sich Ihrer Macht, Kraft, Ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen bewusst zu sein. Sie verfügen über alles, was Sie in diesem Moment benötigen. Dies entspannt, motiviert und steigert Ihre (Lebens-)Freude.
Bleiben Sie im Jetzt – 2 Tipps
Tipp 1: Lassen Sie sich vom Jetzt faszinieren
Sollen Sie wieder in die Zukunft driften, sich beginnen über etwas zu sorgen oder mit Gedanken schon beim nächsten Projekt sein, obwohl Sie das Jetzige noch nicht abgeschlossen haben, sagen Sie sich einfach „Faszinierend“. Sie würdigen so Ihren Blick nach vorne und sensibilisieren sich auf positive Weise, wahrzunehmen, wann Sie den Kontakt zur Gegenwart verlieren.
Tipp 2: Konzentrieren Sie sich auf Ihre Kompetenzen
Gedanken wie „Besser wäre…“, „Was ist jetzt wenn…“ oder „Vielleicht…“ können Sie sich gerne zu Beginn aufschreiben, um so Ihre Zukunftsbefürchtungen zu erkennen. Halten Sie jedoch nicht an Ihnen fest. Sagen Sie sich „Im Augenblick ist dieses Problem nicht aufgetreten. Sollte dieser Fall tatsächlich eintreten, weiß ich, ich verfüge über die Kompetenzen, damit umzugehen.“ Heben Sie ruhig Ihre Liste mit den Zukunftsbefürchtungen auf. Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen, ob Ihre Befürchtungen eingetreten sind.
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