Führungsstil: Coach versus Macher
Nicht nur die Globalisierung und der permanente Wandel, auch die Mitarbeiter fordern mehr denn je einen Führungsstil, der anleitet und coacht. Nur allzu oft ist der Vorgesetzte leider eher ein Macher.
Die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft können nur bewältigt werden, in dem alle Ressourcen genutzt werden – im Besonderen die der Mitarbeiter. Viele Unternehmen und auch Führungskräfte haben dies längst erkannt. Leider hapert es manches Mal am Führungsstil, der die Freisetzung der Mitarbeiterpotentiale ausbremst.
Überprüfen Sie einmal selbst:
Tendieren Sie eher zum Coach oder zum Macher?
Coach |
Macher |
Hält Gleichgewicht zwischen den eigenen Aufgaben und dem Anleiten der Mitarbeiter. |
Konzentriert sich nur auf eine Aufgabe, die er selbst erledigen soll. |
Weiß, dass Führung permanentes Lernen bedeutet. |
Übersieht leicht, dass Führung eine eigene Disziplin ist. |
Kümmert sich um die Weiterbildung seiner Mitarbeiter und fördert gezielt die Talente |
Erkennt meist den Bedarf von Weiterbildung nicht |
Nimmt sich für die Belange seiner Mitarbeiter Zeit. |
Sind meist sehr beschäftigt. |
Stellt mehr Fragen, als dass er Anweisungen gibt, um so die Selbstständigkeit des Mitarbeiters zu fördern. |
Gibt (klare) Anweisungen, die bloß durchgeführt werden müssen. |
Gibt regelmäßig leistungsbezogenes Feedback |
Erteilt unregelmäßig und oftmals sehr ungenaues Feedback, das eher als Kritik ausfällt. |
Delegiert so viel als möglich. |
Erledigt lieber alles selbst. |
Überlegen Sie sich, wie Sie in einzelnen Bereichen Ihre Macher-Fähigkeiten wandeln können. Setzen Sie sich dabei kleine, überschaubare Ziele, die Ihnen rasche (Erfolgs-)Rückmeldungen geben.
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