Marketingtipp - Schaffen Sie emotionalen Mehrwert
Mittlerweile gibt es kaum noch einen Wirtschaftsbereich, in dem der Anbieter ein konkretes Alleinstellungsmerkmal besitzt. Viele Produkte unterscheiden sich nicht mehr grundlegend voneinander. Den Erfolg Ihres Produktes erreichen sie somit zukünftig nur über eins: den emotionalen Mehrwert.
Es geht also nicht länger nur um formal-logische Verkaufsargumente, die den Kunden von der Qualität und dem Nutzen des Produktes überzeugen, sondern beim emotionalen Mehrwert geht es um Gefühle, die Sie beim Kunden wecken. Ob es nun Emotionen der Sicherheit sind, mit dem viele Versicherungen werben; Emotionen des Spaß-Habens, das etliche Softgetränke-Hersteller aktivieren oder die Emotion des Genusses, die so manche Schokoladenfirma für ihr Produkt einsetzt. Im Klartext: Dem Kunden wird nicht nur ein Produkt verkauft, sondern in ihm werden Gefühle – und damit auch Sehnsüchte - geweckt.
Verstärken Sie ab heute den emotionalen Mehrwert.
Kurbeln Sie so den Erfolg Ihres Produktes bzw. Ihrer Dienstleistung an.
Dafür stehen Ihnen viele Möglichkeiten und Bereiche offen:
- Produktimage. Mit welchen Qualitäten zeichnet sich das Produkt aus? Mit welchen Attributen wie beispielsweise spielerisch, ist sicher etc. wird es versehen? Welchen emotionalen Mehrwert hat es? Gibt es weitere Emotionen, die damit geweckt werden könnten?
- Marketing und Werbung. Das klassische Medium, um emotionalen Mehrwert zu erzeugen. Denn die Bildersprache der Werbung spricht nun einmal direkt die Sinne und damit die Gefühle der Kunden an. Mit welchen Bildern ließe sich der emotionale Mehrwert des Produktes erzeugen?
- Vertrieb. Wie wird im Vertrieb der emotionale Mehrwert gelebt? Wird er überhaupt zur Identifikationsfläche genutzt? Auf welche Weise sollen die Verkäufer, den emotionalen Mehrwert im Kundengespräch transportieren? Welche anderen Möglichkeiten gäbe es noch, einen emotionalen Mehrwert für den Kunden zu erzeugen?
- Hotline. Ob nun zum Bestellen, für den Support oder zur Reklamation, auch übers Telefon wird ein emotionaler Mehrwert erzeugt. Allerdings in vielen Fällen eher ein negativer. Denn wer dem aggressiven Kunden selbst aggressiv antwortet, transportiert keine Gefühle des Spaß oder der Sicherheit. Welche Schulungsmaßnahmen können hier Abhilfe schaffen? Wie können sich die Mitarbeiter der Hotline mit dem emotionalen Mehrwert identifizieren? Was kann die Unternehmensleitung zur Verbesserung unternehmen?
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