Luxury Marketing: 3 Regeln für die Vermarktung Ihrer Luxusgüter
Luxus verkaufen: Das Besondere spricht jeden an
Nicht allein Topverdiener gönnen sich Luxus, in dem sie Luxus kaufen. Auch viele Normalverdiener sind von Luxusgütern und Luxusprodukten angetan. Ob es sich um Parfüm, Uhren, Schmuck oder Kosmetik handelt, gerne wird das Besondere erworben. Denn der Luxus der Luxusgüter „färbt ab“ – und der Kunde fühlt sich selbst außergewöhnlich.
Genau diese Erwartungen und Kundenbedürfnisse müssen Sie innerhalb Ihres Luxury Brand Management beachten und natürlich erfüllen. Damit wird das Marketing Ihrer Luxusgüter durchaus zu einer gewissen Herausforderung. Denn übliche Marketing-Regeln, die Sie innerhalb Ihres Marketingplans anwenden, können beim Luxury Brand Marketing zu einem Scheitern der Vermarktung Ihrer Luxusgüter führen. Machen Sie am besten mit den folgenden Marketing-Regeln vertraut – um Ihre Luxusprodukte mühelos zu verkaufen.
Luxury Marketing: Mit 3 Regeln erfolgreich Ihre Luxusprodukte vermarkten
Luxury-Marketing Regel 1: Hoher Preis als Markenbotschaft
Luxusprodukte gehören immer zu dem obersten Preissegment. Denn der hohe Preis dient bereits als Markenbotschaft, d.h. der Kunde schließt von dem Preis auf das Luxusprodukt. Der Luxusartikel wird als
- überlegen,
- extravagant,
- langlebig.
- einzigartig
- und hochqualitativ
bezeichnet und beurteilt, weil gerade diese eine Eigenschaft verlangt wird: Das Luxusprodukt muss teuer sein. Um all diese Merkmale einer Marke zu erzielen, ist somit eine strikte Preispolitik als Marketingstrategie gefordert – und das unbedingte Vermeiden der folgenden Fehler.
Absolutes No-Go innerhalb Ihres Luxury-Marketingkonzeptes:
- Marketingaktionen „Schlussverkauf“.
Da der Preis ausschlaggebend für das Luxusprodukt ist, sind Marketingaktionen, in denen der Preis reduziert wird, tabu, um keine nachteiligen Auswirkungen auf die Marke zu erzielen. Viele Unternehmen nehmen deshalb Restbestände lieber vom Markt und vernichten sie. - Verkauf in Billig-Discountern.
Das Ambiente des Einzelhandelsgeschäfts sollte bereits den Preis der Luxusgüter wiederspiegeln.
Luxury-Marketing Regel 2: Geringe Verfügbarkeit
Luxusgüter sind keine Massenware, sondern nur in minimaler Menge auf dem Markt. Die geringe Verfügbarkeit steigert den Wert für den Kunden. Denn diesen Luxusartikel hat eben nicht jeder.
Absolutes No-Go innerhalb Ihres Luxury-Marketingkonzeptes:
- Massenproduktion.
Limitieren Sie stattdessen das Produktionsvolumen. Stellen Sie eine minimale Anzahl von Produkten her – beispielsweise 2.000 Stück. Heben Sie diese Limitierung in der Vermarktung Ihrer Luxusgüter unbedingt hervor „Weltweit einzigartig: Nur 2.000 Stück“.
Luxury-Marketing Regel 3: Emotionalen Mehrwert durch Exklusivität
Ihr Kunde will den Luxusartikel kaufen, weil er durch diesen Kauf einen emotionalen Mehrwert erhält. Viele der bereits aufgezeigten Eigenschaften des Luxusproduktes generieren bereits diesen emotionalen Wert. Einen Faktor sollten Sie jedoch für Ihr Luxury-Marketing nutzen: Die Exklusivität der Luxusgüter.
Absolutes No-Go innerhalb Ihres Luxury-Marketingkonzeptes:
- Die Marke soll „alles können“.
Heben Sie das Exklusive der Marke hervor. Zeigen Sie auf, was der Kunde Besonderes erhält, was er bei anderen Produkten nicht findet. Kommunizieren Sie, worin der Luxus besteht. - Luxusartikel-Extras für alle.
Erhöhen Sie die Exklusivität, die das Luxusprodukt verspricht, indem Sie exklusive V.I.P-Kundenclubs einrichten, denen nur Kunden angehören dürfen, die solch einen Luxusartikel erstanden haben.
- Kommentieren
- 22348 Aufrufe