Die 7 Todsünden bei Ihren geschäftlichen Weihnachtskarten vermeiden
Geschäftliche Weihnachtsbriefe und Weihnachtskarten: Unterlassen Sie schwerwiegende Mäkel
Jede Ihrer Weihnachtskarten und Weihnachtsbriefe, die Sie geschäftlich versenden, sind Imageträger Ihres Unternehmens. Deshalb sollten Sie Ihre Weihnachtspost stets als ein weiteres Marketinginstrument betrachten – und weniger als eine „zeitverschwendende Pflichterfüllung“.
Sie verfolgen schließlich mit Ihren geschäftlichen Weihnachtskarten ein Ziel: Sie wollen die Beziehung zu Ihren Kunden, Geschäftspartnern und/oder freien Mitarbeitern pflegen und stärken. Prüfen Sie deshalb unbedingt, dass Ihnen keine der 7 Todsünden unterläuft – denn der Countdown für Ihre Weihnachtspost läuft.
Mit Ihren geschäftlichen Weihnachtskarten punkten: Unterlassen Sie die 7 Todsünden
1. Selbst gestalten
Kreativität ist gut. Allerdings sollten Ihren geschäftlichen Weihnachtswünschen nicht anzusehen sein, dass diese „Marke Eigenbau“ sind. Denken Sie hier an Ihr Image, Ihr Corporate Design und den Eindruck, den Sie hinterlassen möchten. Suchen Sie stattdessen Ihre Weihnachtskarte - auch gerne im Internet.
2. Geschäftliche Weihnachtstexte aus dem Vorjahr übernehmen
Hüten Sie sich davor, abgespeicherte geschäftliche Weihnachtstexte aus dem Vorjahr wiederzuverwerten. Stellen Sie lieber unter Beweis, dass Sie sich bei den Texten für Ihre Weihnachtskarten Gedanken gemacht haben.
3. Floskeln, Floskeln, Floskeln
Heben Sie sich bei den Texten für Ihre Weihnachtskarten positiv von Ihrer Konkurrenz ab. Verzichten Sie auf Floskeln wie „Danke für die Zusammenarbeit“ oder „Danke für das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen“. Sagen Sie, was Sie von der Beziehung halten „Kunden wie Sie machen unser Unternehmen stark. Denn Kunden wie Sie zeigen Ihr Vertrauen auf vielen Wegen – durch Ihren Kauf bei uns, durch Ihr Feedback, durch Ihre Weiterempfehlung. Danke, dass Sie unser Kunde sind.“
4. Keine persönlichen Weihnachtsgrüße und fehlende Anrede
Nutzen Sie die Chance die Beziehung zu stärken. Deshalb heißt es bei wichtigen Kunden, Geschäftspartnern und freien Mitarbeitern,
- stets eine Anrede wie „Lieber Herr Mustermann“ über Ihre Weihnachtsgrüße setzen.
- persönliches der Beziehung hervorheben wie „Sie haben uns in unserer Krise mit Rat und Tat zur Seite gestanden…“
5. DIN-A4-Weihnachtsbriefe mit wenig Text
Eine wunderbare Alternative sind geschäftliche Weihnachtsbriefe. Aber nur, wenn es wirklich Weihnachtsbriefe sind. Sollten Sie auf einen DIN-A4-Briefbogen nur zwei oder drei Sätze mit Weihnachtsgrüßen notieren, greifen Sie lieber zur geschäftlichen Weihnachtskarte. Hier fällt die (inhaltliche) Leere wenigstens nicht so sehr auf.
Noch ein Hinweis: Obwohl Ihre Weihnachtspost geschäftlich ist, hat ein Briefkopf mit Angaben zur Firma, Adresse, Telefonnummer, E-Mail und Co auf dieser nichts verloren. Denn Ihre geschäftlichen Weihnachtsbriefe sind keine Werbebriefe. Wollen Sie sicherstellen, dass der Kunde weiß, wer ihm denn nun Weihnachtsgrüße schickt, unterzeichnen Sie alternativ mit „Martin Mustermann vom Mustermann-Autohaus“.
6. Unterschrift einscannen
Innerhalb des Schriftverkehrs mit Kunden ein beliebtes Effizienzinstrument: Ihre eingescannte Unterschrift wird mit ausgedruckt. Auf Ihren Weihnachtskarten hat diese jedoch nichts verloren. Unterzeichnen Sie persönlich handschriftlich.
7. Unterschrift delegieren
In vielen Familienbetrieben ist es üblich, dass die Frau das Büro managt. Üblich ist es dann auch, dass die Korrespondenz von ihr unterschrieben wird. Bei Ihrer Weihnachtspost sollten Sie jedoch diese Handhabung unterlassen. Ihre Frau kann nur für sich unterschreiben, aber nicht in bzw. mit Ihrem Namen. Als Firmeninhaber unterzeichnen Sie all Ihre geschäftlichen Weihnachtskarten selbst – und zwar ohne Ausnahme.
- Kommentieren
- 29210 Aufrufe