Armutsbericht und Altersarmut: Die Frage Wie werde ich reich? rückt jetzt in den Fokus
Altersarmut und Armutsbericht: Bei der Frage „Wie werde ich reich?“ spielen Glaubenssätze und Ihr Selbstwert eine große Rolle
Die Altersarmut ist momentan ein die Nachrichten beherrschendes Thema und löst Ungewissheit und Ängste hinsichtlich der eigenen Zukunft aus.
Umso wichtiger ist es, dass Sie die Verantwortung für Ihren Wohlstand übernehmen – und es nicht länger den Überlegungen der Politik überlassen. Deshalb ist es sinnvoll, sich einmal mit der Frage „Wie werde ich reich?“ von der mentalen Seite zu nähern. Denn sowohl Ihre Glaubenssätze als auch Ihr Selbstwert bestimmen nicht allein Ihren Umgang mit Geld, sondern auch, inwieweit Sie sich für den Zufluss des Geldes öffnen können.
Neue Antworten auf Ihre Frage „Wie werde ich reich?“: 5 Tipps
Tipp 1: Machen Sie sich Ihre Glaubenssätze bewusst
Jeder Glaubenssatz, den Sie in Ihrem Denken verankert haben, prägt Ihr Verhalten. Und in puncto Geld, Finanzen, Reichtum und Armut haben Sie viele Glaubenssätze gespeichert, die wenig hilfreich sind:
- „Ich muss jeden Cent zweimal umdrehen.“
- „Das Geld rinnt mir durch die Finger.“
- „Ich verdiene nicht genug.“
Holen Sie deshalb einmal Ihre Glaubenssätze ans Licht. Listen Sie in Ruhe auf, was Sie über Geld, Armut, Reichtum, reich sein, arm sein, Finanzen, Geld sparen bzw. ausgeben, Lohn und Gehalt denken.
Markieren Sie anschließend jeden Glaubenssatz, den Sie als blockierend empfinden. Überlegen Sie, was Sie tun müssen, um dessen Aussage zu entkräften – beispielsweise eine finanzielle Wunschliste aufzustellen, damit Sie Ihr Geld gezielt für Dinge ausgeben, statt es durch die „Finger rinnen zu lassen.“
Tipp 2: Stärken Sie Ihren Selbstwert
Um mehr Geld zu verdienen – beispielsweise indem Sie eine Gehaltserhöhung fordern -, müssen Sie sich gut verkaufen können. Dies gelingt am besten, wenn Sie sich Ihrer Stärken bewusst sind. Erstellen Sie deshalb zwei Listen:
- Grundlegende Stärkung Ihres Selbstwertes: Listen Sie alles auf, was Sie an sich schätzen. Seien es nun Eigenschaften wie gut zuhören zu können oder körperliche Merkmale wie schöne Haare zu besitzen.
- Wöchentliche Stärkung Ihres Selbstwertes: Listen Sie einmal pro Woche auf, wofür Sie sich in dieser Woche loben möchten.
Tipp 3: Sich selbst WERT-schätzen
Beginnen Sie, sich selbst Gutes zu tun. Manches Mal kann es bedeuten, sich selbst ins Kino einzuladen. Ein anderes Mal kann es aber auch bedeuten, Geld zu sparen, um so die eigene finanzielle Sicherheit zu befriedigen. Überlegen Sie, wie Sie sich finanziell etwas Gutes tun können.
Tipp 4: Stärken Sie Ihr Bewusstsein des Reich-seins
Legen Sie erst einmal fest, wie Sie „Reich-sein“ definieren. Ab wann würden Sie sich als reich bezeichnen? Wie viel Geld müssten Sie verdienen bzw. auf Ihrem Konto haben? Was würde sich mit diesem Reich-sein für Sie verändern?
Ihre Antworten weisen auf ein Ziel hin, das Sie erreichen möchten. Überlegen Sie deshalb konkret:
- Ist dieses Ziel realistisch, d.h. können Sie es erreichen? Wenn nein, wie würde ein realistisches, finanzielles Ziel aussehen?
- Was müssten Sie tun, um dieses zu erreichen?
- Was müssten Sie verändern?
- Welche Schritte müssen Sie ab heute realisieren, damit Sie diesem Ziel näherkommen?
Tipp 5: Erhöhen Sie Ihre Dankbarkeit
Fokussieren Sie Ihren Reichtum, statt Ihren Mangel. Beginnen Sie sich für all das zu bedanken, was Sie erhalten (haben). Sei es das neue Buch, das Sie bestellt haben, eine nette E-Mail, die Ihren Selbstwert und somit inneren Reichtum stärkt oder auch die interessante Aufgabe, die Sie von Ihrem Vorgesetzten übertragen bekommen haben, die förderlich für Ihre Karriere ist.
- Kommentieren
- 5213 Aufrufe