Was ist eine Domain und wozu wird sie gebraucht?

Den meisten Menschen ist bekannt, dass die Domain eine Bezeichnung oder ein Name ist, unter der eine Seite im Internet aufgerufen werden kann. Schließlich besteht die Adresse einer Internetseite aus einer Kombination aus Zahlen. Um sich diese besser merken zu können, gibt es Domain-Namen. Letztgenannte helfen, Webseiten im Internet leicht zu finden, ohne sich Zahlenketten merken zu müssen.

Was ist eine Domain?

Im Grunde genommen ist eine Domain nichts anderes als eine physische Adresse, die Straße und Ort angibt, nur eben, dass die Domain das Äquivalent dazu im Internet ist. Im Regelfall besteht die Domain aus einem Namen und der Erweiterung, über die Menschen die mit der Domain verbundenen Seite im Netz aufrufen und finden können. Denn der Name der Domain sowie deren Endung sind eindeutig.

Erworben wird der Domain-Name durch das Domain kaufen und der Registrierung. Der Vorgang als solcher ist verblüffend preiswert und simpel. Einfach den gewünschten Domain-Namen eingeben, Verfügbarkeit prüfen und die individuelle Internetadresse steht zur Auswahl. Auf Wunsch gelingt das heute auch mit künstlicher Intelligenz.

Wer im Internet einen Blog schreibt, einen Onlineshop betreibt oder Informationen zu seinem Unternehmen teilen möchte, benötigt nicht nur sinnvolles IT-Wissen sondern eine Domain. Nur so ist es möglich, eine Internetpräsenz aufzubauen und eine Webseite online zu stellen. Wichtig hierbei ist, dass der Name der Domain einen entscheidenden Einfluss auf das Branding sowie den Wiedererkennungswert hat. Je einfacher und einprägsamer der Domain-Name, desto einfacher ist es, sich diesen zu merken und die damit verbundene Internetseite zu finden.

Unterschiedliche Domains

Interessant zu wissen ist, dass es unterschiedliche Arten von Domains gibt. Wie schon gesagt, muss eine Domain erst einmal gekauft und dann registriert werden. Dies geschieht über das Domain-Registrar, was wiederum eine zentrale Datenbank von einzigartigen Namen darstellt. Mit der Registrierung wird sichergestellt, dass der gewählte Name dem Käufer zugewiesen ist.

Dabei unterscheidet man generell in Top-Level-Domains (TLD) und Second-Level-Domain (SLD). Die Top-Level-Domains können generischer Art sein, also mit Endungen wie .com, .org oder .net, länderspezifisch mit den Endungen .de, .at oder .it sowie völlig neue wie .shop, .berlin oder .online. Bei der Second-Level-Domain hingegen handelt es sich um die Bezeichnung, die vor der TLD steht. Bei der Auswahl der Second-Level-Domain zählt Einzigartigkeit ebenso wie der Wiedererkennungswert. Je einfacher die Second-Level-Domain zu merken ist, desto unkomplizierter können Interessierte die Adresse im Internet finden und aufrufen.

Wie die richtige Domain finden?

Um für das individuelle Vorhaben die richtige Domain zu finden, gibt es ein paar einfache Faktoren, die beachtet werden können. Hierzu zählt die Einprägsamkeit. Es gilt, einen Namen zu wählen, der leicht zu merken ist. Zudem sollte der gewählte Domain-Name zu dem Inhalt passen, der auf der Webseite präsentiert wird. Ferner muss er einfach zu tippen und zu merken sein. Generell ist bei der Auswahl der Domain auf komplizierte Namen ebenso wie auf lange Namen und Sonderzeichen zu verzichten.

Interessant ist die Wahl des Namens für die Domain ebenfalls im Kontext der Suchmaschinenoptimierung. Die Crawler der Suchmaschinen bewerten Domains nicht nur aufgrund ihres Inhalts, sondern auch aufgrund von Schlüsselwörtern, die im Domain-Namen enthalten sind. Mit der richtigen Wahl sowie einer einprägsamen und relevanten Domain wird also ein positiver Einfluss auf das SEO genommen.