Smartphone, Laptops, Tablets: Schutz vor Computerviren, Spyware und Co.
Smartphone, Laptops, Tablets: Datenklau und Hackerangriffe sind zweitgrößte Bedrohung
Damit Sie und Ihr Unternehmen erfolgreich – und vor allem schnell – Geschäftsprozesse initiieren und abwickeln können, ist sowohl ein rascher, unverzüglicher Datenaustausch, als auch allzeit verfügbare Informationen ein Muss. Der Einsatz von Smartphones wie beispielweise dem Blackberry, Laptops, Tablets oder VoIP (Voice over IP: Gespräche übers Internet) ist als Kommunikationsmedium deshalb unerlässlich und gehört für die meisten Unternehmen heute zur Wirklichkeit. In der Studie „Gefahrenbarometer 2010“ geben die befragten mittelständischen Unternehmen an, dass in ihrem Unternehmen
- Festnetz: Telefonie: 97,3 Prozent
- E-Mail: 95,6 Prozent
- Fax: 94,2 Prozent
- Handy: 86,7 Prozent
- Blackberry: 43,4 Prozent
- VoIP: 23,9 Prozent
genutzt wird. Allerdings erhöht sich dadurch auch die Gefahr von Viren oder Schadstoffsoftware, für die einige dieser Kommunikationsmedien – gerade die mobilen – besonders anfällig sind, um dadurch einen systematischen Datenklau praktizieren zu können. Und diese sind keine Seltenheit: 14,1 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Deutschland geben an, in den vergangenen drei Jahren von Hackerangriffen betroffen gewesen zu sein. 47,3 Prozent sehen Hackerangriffe, als auch den Einsatz von Spyware, Trojanern und Würmern als die zweitgrößte Bedrohung für die Sicherheit der IT und Telekommunikation.
Smartphones und Co: Risiken der Computerviren
Obwohl sich fast die Hälfte aller Unternehmen über diese Bedrohung bewusst ist, hat die Telekom herausgefunden, dass nur jeder vierte Smartphone-Benutzer einen Virenschutz und knapp jeder fünfte eine Firewall auf seinem Gerät installiert hat. Viele spielen also leichtsinnig mit den Risiken der Computerviren. Denn gerade offene Smartphone-Betriebssysteme wie Android von Google oder Symbian von Nokia werden gerne durch Virenprogramme angegriffen:
- Spyware gelangt beispielsweise über Anwendungen auf das eigene Smartphone, um so auf Daten zuzugreifen und ein Profile von Ihnen als Nutzer zu erstellen.
- Schadsoftware können Ihre E-Mails und andere Daten, die Ihre mobilen Kommunikationsmedien enthalten, abfangen.
- Trojaner und Würmer können Ihre mobilen Geräte blockieren, lahmlegen oder komplett schädigen.
Smartphones und Co: Schutz vor Datendiebstahl und Co.
Verhindern Sie deshalb gezielt den Datenklau, Hackerangriffe und den Angriff durch Computerviren. Damit Sie einen wirklichen Schutz sowohl gegen Hackerangriffe, als auch einen Schutz vor Datenklau installieren, sollten Sie folgendes bei der Auswahl Ihrer MobileSecurity beachten:
- Der Virenschutz sollte zusätzlich die Schnittstellen der Geräte prüfen.
- Bei der Firewall sollten Sie Ihren Sicherheitslevel selbst individuell einstellen können, um so beispielsweise im Hotel einen höheren Schutz zu erreichen.
- Es sollte über einen Browserschutz verfügen, der den Zugriff verdächtiger Internetseiten verhindert.
- Die Sperrung des Gerätes über SMS im Falle, dass es verloren geht oder gestohlen wurde, sollte möglich sein.
- Mit Hilfe der MobileSecurity sollte das Unternehmen in der Lage sein, alle Geräte über ein Online-Portal zu managen und zu administrieren.
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