Arbeitskleidung für den Sommer: Das sind die aktuellen Trends
Hochwertige Arbeitskleidung bietet eine gelungene Kombination aus Schutz, Sicherheit und Komfort. Im professionellen Bereich ist es beim Bauen und Handwerken besonders wichtig, gute Schutzkleidung tragen. Aber auch bei der Arbeit im Lager und vielen anderen Bereichen kommt sie zum Einsatz. Um auch an den heißen Tagen im Jahr geschützt zu sein, lohnt es sich, Mitarbeitern spezielle Arbeitskleidung für den Sommer zu kaufen.
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Wann muss Arbeitsbekleidung getragen werden?
Arbeitskleidung ist immer dann notwendig, wenn von der ausgeübten Tätigkeit eine Gefahr für den Arbeitenden ausgeht. Konkrete Mindestanforderungen an den Personenschutz während der Arbeit sind durch das Arbeitsschutzgesetz geregelt. Dieses benennt sowohl Arbeitskleidung als auch Schutzmaßnahmen wie Masken oder Helme und Gehörschutz.
Darüber hinaus hat der Arbeitgeber das Recht, weitere Schutzmaßnahmen im Arbeitsalltag zu implementieren. Ist die Arbeitskleidung gesetzlich vorgeschrieben oder wird sie durch den Arbeitgeber vorgeschrieben, hat der Arbeitgeber die Kosten im vollen Umfang zu tragen. Ohne Vorgaben ist es Arbeitnehmern immer freigestellt, Arbeitskleidung aller Art zu tragen, solange es die Arbeitsleistung nicht einschränkt.
Worauf ist beim Kauf von Arbeitsshorts zu achten?
Arbeitshorts sind für den Sommer die richtige Wahl. Ein hochwertiges Modell sollte sowohl funktional als auch sicher sein. Ein fester Baumwollstoff mit Polyesteranteil garantiert Tragekomfort und Schutz. In Sachen Funktionalität gibt es diverse Bereiche zu beachten:
- Große wie praktische Funktionstaschen
- Dehnbarer Seitenbund für Bewegungsfreiheit
- Breite Gürtelschlaufen für Werkzeuggürtel
Unternehmen wie beispielsweise Engelbert-Strauss bieten in ihrem Angebot von Arbeitskleidung für den Sommer individuelle Lösungen für jeden Anspruch.
Kostenübernahme vertraglich festhalten
Nicht jede Art von Arbeitskleidung muss automatisch durch den Arbeitgeber bezahlt werden. In individuell ausgehandelten Arbeitsverträgen kann etwa festgehalten sein, dass es eine einheitliche Arbeitskleidung gibt: Blaue T-Shirts für Handwerker, schwarze Kleidung für Hostessen. Hier wird im Arbeitsvertrag geregelt, wer die Kosten übernimmt.
Sofern es sich nicht um spezielle Arbeitsschutzkleidung handelt, ist es nicht zwingend notwendig, als Arbeitgeber die Kosten zu tragen. Es gibt jedoch einige Tarifverträge, die das Tragen von einheitlicher Kleidung und eine Teilzahlung durch den Arbeitgeber vorsehen.
Alltagskleidung am Arbeitsplatz
Es ist nicht immer notwendig, schützende Arbeitskleidung zu tragen. Fallen im Handwerk etwa Kundentermine für einfache Begehungen oder ein Gespräch zur Kostenabrechnung an, kann Alltagskleidung getragen werden. Unabhängig davon, ob das Unternehmen einen bestimmten Kleidungsstil wünscht, ist es nicht dazu verpflichtet, die Kosten für diese zu decken. Hier gilt, dass die Arbeitskleidung in diesem Fall die normale Kleidung ersetzt, die ohnehin selbst angeschafft werden muss.
Hoch im Kurs: Arbeitsshorts
Arbeitsshorts gibt es in vielen Varianten. Neben der Ausstattung und dem Material unterscheiden sich die Arbeitsshorts vor allem im Schnitt:
- Klassische Shorts – enden etwa in Kniehöhe
- Piratenhosen – enden kurz unter dem Knie
- Latzhosen
- Kurze Shorts – für besonders viel Bewegungsfreiheit
Die Arbeitshosen für den Sommer werden in diversen Designs angeboten. Die klassischen Varianten setzen auf schlichte Farbkombinationen wie Schwarz/Grau/Rot. Auch weiße Arbeitsshorts sind zu finden. Wer es etwas farbenfroher mag, findet Modelle mit ausgefallenen Designs und in allen Farben. Einige Varianten lassen auf den ersten Blick nicht erkennen, dass es sich um eine Arbeitshose handelt.
Sollte für Arbeitskleidung ein bestimmter Stoff verwendet werden?
Unabhängig vom Design der Arbeitsbekleidung, der Stoff sollte immer robust und langlebig sein. Leichte, dünne Stoffe mindern die Sicherheit der Kleidung. Der Polyestergehalt der Hosen sollte nicht zu hoch sein. Eine gute Mischung aus Naturstoffen und Synthetikstoffen garantiert jedoch Festigkeit.
Reine Naturstoffe sind in der Regel starr. Sie bieten wenig Bewegungsfreiraum und sind daher für die Herstellung von Arbeitskleidung ungeeignet.
Achtung
Es gibt Arbeitsbereiche, die eine brandsichere Arbeitskleidung erfordern. Es handelt sich um ein spezielles Material, das auch bei hohen Temperaturen einen umfassenden Schutz bietet. Solche Kleidung muss unbedingt durch den Arbeitgeber im Fachhandel gekauft werden.
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